Hallo zusammen,
nach dem langen Pfingstwochenende (das hoffentlich bei euch allen trotz Wetterkapriolen unversehrt verlief) wollte ich euch heute mal meine neuesten zwei Vorhaben zeigen, einmal mein neues Zeitmanagementsystem und einmal die neue Project Life Serie von Stampin‘ Up!.
Es ist für euch ja inzwischen nichts Neues mehr, dass es mir, was Zeitmanagement angeht, eher an Entwicklungshilfe bedarf. Für manche ist mein System kreatives Chaos, für mich ist es einfach nur lästig. Zu viele Kleinigkeiten, die erledigt werden müssen, zu viele Möglichkeiten, sich zu verzetteln, verheddern und abgelenkt zu werden und schwupps ist ein Tag um, an dem zwar alles angefangen wurde, aber nichts fertig gestellt wurde. Das nervt mich. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr mich das nervt.
Als oller iPhone-Junkie bin ich also hingegangen und habe geschaut, ob es dafür ’ne App gibt. Denn es gibt ja inzwischen für alles eine App. Apps sind toll. Zugegebenermaßen vor ca. 15 Jahren benötigte man nur eine App. Die war analog und nannte sich Hirn. Genau wie die iPhone Apps, hat aber auch Hirn 1.0 einen Bug. Und zwar den, dass es rapide abbaut, wenn es nicht genutzt wird. Zumindest kommt es mir so vor, denn während ich mich noch ganz genau erinnere, dass ich an einem lauen Sommerabend 1996 verliebterweise mit dem damals Angebeteten hinter dem Pfarrheim der Nachbargemeinde eine Tüte Wick Rachen Drachen teilte, kann ich heute nicht mal mehr mit Gewissheit sagen, ob ich überhaupt schon gefrühstückt habe…
Dafür habe ich aber schon kopfschüttelnd mindestens 50 Facebookeinträge zur Kenntnis genommen, 21 Mails beantwortet (von denen mindestens 5 gar nicht erst angefallen wären, wenn der Absender vorm Verfassen Hirn 1.0 eingeschaltet hätte), habe drei Wettermeldungen aufs Handy bekommen, die allesamt was anderes vorhersagen und ich deswegen den Garten doch mal lieber prophylaktisch sturmsicher gemacht habe, habe zwischendurch mindestens 4 mal angesetzt, mich endlich der Lektüre eines Buches zu widmen, über das ich demnächst referieren soll, was aber immer wieder durch irgendwelche „Kleinigkeiten“ unterbunden wurde und jetzt sitze ich an diesem Blogbeitrag, den ich inzwischen auch schon mehrfach unterbrochen habe, weil ich, sobald die Paketboten mein Auto vor der Tür sehen, die Packstation der gesamten Nachbarschaft bin.
Eternity Time Log iPhone App
In diesem ganzen Szenario kommt nun meine neue App zum Einsatz: Eternity Time Log. In dieser App kann ich Kategorien anlegen wie z.B. „Haushalt“, „Uni“, „Stampin‘ Up“, „sinnlos daddeln“ etc., und jedesmal wenn ich einer von diesen Aktivitäten nachgehe, klicke ich die Kategorie an und lasse die Zeit mitlaufen und mich ggfs. auch nach einer gewissen Zeit dran erinnern, dass jetzt auch mal wieder gut ist.
Meine Hoffnung ist nämlich, dass, wenn ich mich nötige, jedesmal wenn ich was „Neues“ anfange, die Zeit, die ich dafür benötige, zu stoppen und zu dokumentieren, Hirn 1.0 so langsam wieder ein Bewusstsein dafür entwickelt, wie oft ich mich ablenken lasse, die Aktivitäten wechsele und ich es irgendwann schaffe, das zu unterbinden. Denn wenn ich was für die Uni mache, mache ich was für die Uni und dann brauche ich auch nicht den Geschirrspüler auszuräumen, Rechnungen zu schreiben oder zu Basteln, dann mache ich was für die Uni! Klingt so einfach…für kreative Köpfe aber scheinbar ein Ding der Unmöglichkeit…Pinterest und der „oh muss ich auch unbedingt ausprobieren“-Wahn sei Dank. Von daher werde ich jetzt mal ausgiebig diese App testen und Bericht erstatten, ob sich an meinen ADS-Gewohnheiten etwas tut und Hirn 1.0 nicht mehr durch Apps 3.0 unterstützt werden muss.
Project Life jetzt auch von Stampin‘ Up!
Was hat das jetzt alles mit der neuen Project Life Serie von Stampin‘ Up! zu tun? Tadaaa, jede Menge!
Noch nie hatten so viele Menschen so viele unterschiedliche Geräte zum Fotografieren. Große Kameras, kleine Kameras, iPads, Handys und und und. Überall und ständig wird fotografiert. Noch nie wurden weltweit so viele Fotos geschossen wie im Moment! Und noch nie hatten die Leute so wenig Zeit, was vernünftiges mit den Fotos anzustellen. Denn, was passiert mit den Zillionen von Bildern, die da so stiefmütterlich auf den Festplatten rumliegen? Abgesehen von Facebook, Instagramm und ähnlichen Plattformen häufig mal gar nichts.
Aber wie bescheuert bitte ist es, zum Sonntagnachmittag zu Unser Omma zu sagen: „Omma warte mal, ich hole mal das iPad und zeige dir meine Instagramm Tweets der letzten zwei Jahre“ (heißen die überhaupt Tweets, nee oder)? Ist aber auch egal, denn Unser Omma versteht in diesem Satz eh nur „blaaaah blaaaaah Eipätt, Tuiiiits zwei Jahre“ und verfällt unmittelbar ins Schutzkoma. Ja, Unser Omma kennt Fotos. In Papierform. In einem Album. Wo man vorher erst mal die Kuchenpfoten abwischen musste, bevor man drin blättern durfte und die Kaffeetasse bei Seite rückte und nicht die 184 minütige Director’s Cut Dia-Show am Flachbildfernseher, der größer ist als der Übertragungsmonitor manches Fußballsstadions. Unser Omma kennt Fotoalben aus Papier! Manchmal sogar die edlen mit Ledereinband für Taufen, Kommunionen und Hochzeiten. Seit Onkel Hubert aber die tolle Spiegelreflex-Kamera hat, braucht es bei der Taufe keinen Profi-Fotografen mehr, das macht Onkel Hubert schon und der Fotograf von der Hochzeit, hat eh direkt im Vorfeld gesagt: Alben macht er nicht, nur noch gedrucktes Fotobuch! Also heißt es Alben selber machen, womit wir wieder beim Zeitproblem wären.
Lange Rede kurzer Sinn, jetzt kommt die Lösung:
Becky Higgins hatte vermutlich ähnliche Zeitprobleme wie ich, nur war sie schlau genug, statt die Fotos in Kisten zu stapeln, das Problem in Angriff zu nehmen und das Project Life zu entwickeln. Seit Jahren erfreut sich das Projekt immer größerer Beliebtheit und schwappt allmählich aus den USA (sozusagen das Mutterschiff der Scrapbook-Welt) immer häufiger zu uns rüber und das seit ganz neuestem in Zusammenarbeit mit Stampin‘ Up!.
Vorgefertige, genormte Plastikeinsteckhüllen (Schutz vor Kuchen und Kaffeeflecken), in die man super duper einfach fertig bedruckte bunte Kärtchen, Fotos, Sticker, Eintrittskarten und und und reinstecken kann, um anschließend die befüllte Hülle in einem Ringordner abzuheften und somit ratzfatz Ereignisse des Lebens in Alben festhalten und zum Sonntagskäffchen aus dem Regal zerren kann, damit Unser Omma und sonstiger Besuch was Analoges zum Anschauen hat! Mehr braucht es dazu nicht!
Es ist großartig! Und vor allem geht es unfassbar schnell und man braucht keinerlei künstlerisches Talent, denn wenn man einmal einen kleinen Grundstock an Karten und Hüllen hat, braucht es nichts weiter mehr als ein Foto, ein Kärtchen und einen Stift, um das Familienleben, den Urlaub oder was auch immer so anfällt zu dokumentieren. Die Hüllen gibt es in x verschiedenen Varianten, so dass sich auch mal ein Stadtplan, ein beschrifteter Bierdeckel oder Ähnliches mit abheften lässt. Außerdem lassen sich die Kärtchen auch prima mit in den Urlaub nehmen und direkt vor Ort beschriften, damit man nichts vergisst (bzw. ein Schnipsel Papier tut es auch, es müssen ja keine fertig bedruckten Karten sein). „Eintüten“ und Abheften macht man dann gemütlich zu Hause auf dem Sofa beim Tatort-Schauen.
Perfekt also für alle, die zwar gerne ihr Leben in Bildern festhalten, aber weder Zeit noch Muße habe, sich an eine langwierige Alben-Gestaltung zu setzen. Diejenigen aber, die sowohl Zeit als auch Muße haben können sich trotzdem nach Gusto austoben, denn Stampin‘ Up! bietet auch zahlreiches Zubehör in Form von Stempeln, Aufklebern, Stanzen, Dekoelementen, Washi Tape etc. so dass man seine Kärtchen nach Belieben pimpen oder komplett selbst gestalten kann (geht natürlich auch perfekt in der My Digital Studio Software, wenn man einen vernünftigen Drucker hat).
Ihr merkt schon, ich kriege mich gar nicht mehr ein, so begeistert bin ich. Wenn ich es jetzt endlich mal schaffe, all meine Fotos zu sichten, zu sortieren und ausdrucken zu lassen, erspare ich unserem Besuch in Zukunft nicht enden wollende Dia-Abende vorm Fernseher, nur weil sie den Fehler gemacht haben, zu sagen „kann ich mal eure Hochzeitsbilder sehen?“. In Zukunft gibt es für sowas wieder Alben! Ich freue mich wie Schnitzel!
Und was noch viel toller ist: einige Project Life Artikel aus dem kommenden Jahreskatalog könnt ihr jetzt schon bestellen:
Die komplette Produktpalette gibt es dann pünktlich zum 01.07.2014 mit dem Start des neuen Jahreskataloges 2014-2015.
Blick auf die Zeitmanagement App: 2 Stunden 52 Minuten für diesen Beitrag inkl. Foto schießen und bearbeiten…da muss Korrekturlesen heute mal ausfallen.
Eine wunderschöne kurze Arbeitswoche wünsche ich euch.
Bye
Nadine
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hi Nadine,
Und wie lange hast Du gebadet? Toller Pool! Dafür habt ihr also den Gärten beräumt. 🙂
LG
Dörtthe