Am achten Tag schuf Gott die Last-Minute-Weihnachtseinkäufer oder wie ein 1€-Wollknäuel drei Autos zerstörte.

Im Hause T. wird Weihnachten in diesem Jahr dienstplanbedingt ein wenig spärlicher ausfallen. Vermutlich habe ich die Prioritäten deswegen bewusst oder unbewusst in den letzten Tagen/Wochen ein wenig anders gesetzt. Dann, der Blick auf den Kalender und das blanke Entsetzen durchfuhr mich: es ist schon wieder so weit!

Eine kurze Rücksprache mit Herrn T. bestätigte mich im Beschluss, dass wer 4 von den letzten 9 Tagen des Jahres damit verbringt, die Anstalt zu hüten, zu Hause keine echte Nordmanntanne braucht. Und somit durfte in diesem Jahr Hugo wieder aus dem Keller raus.

Jetzt fragt mich bitte nicht, warum unsere Miniatur-Plastik-Tanne in meinem Kopf Hugo heißt, ich weiß es nicht. Ich hab sie gesehen und eine Synapse funkte Hugo.

DSC_5908Hugo hat den unschlagbaren Vorteil, dass man ihn auch ganzjährig stehen lassen kann, ohne danach einen neuen Fußboden verlegen zu müssen…außerdem ist Hugo allzeit bereit. Einfach nur zum passenden Moment greifen, hinstellen, fertig. Genau das richtige also für kinderlose Paare, einem Funker und Rufbereitschaft.

Also fing mein Tag ganz entspannt an. Der Mann in gelb hatte netterweise noch alle Geschenke rechtzeitig gebracht und so wollten lediglich die noch hübsch eingepackt werden, während ich mich den letzten Puzzleteilen des Rätsels, wie ein Bewohner einer New-Yorker WG nach endlosen 9 Jahren endlich die Mutter seiner Kinder kennenlernte, widmete.

Dann riss mich aber eine SMS von Herrn T. aus der Vorfreude, denn wer schwer arbeitet, hat sich in den paar wenigen freien Stunden auch was leckeres zu essen verdient. Naja, was soll ich sagen, das Stück Rind galoppiert leider nicht von alleine in unseren Kühlschrank, also musste ich doch noch raus in den vorweihnachtlichen Wahnsinn.

Natascha und Sven-Ole fanden das genau so blöd wie ich. Während Natascha, versuchte unter verstärkter Lautstärke Schneeengel auf den Fußboden des eher schmalen Edeka Durchganges zu malen (vielleicht übte sie auch Rückenschwimmen in ihrer vorgetäuschten Tränenflut), bemühte sich Sven-Ole inständig, mindestens 3 Joghurtdeckel auf einmal mit seinen Finger zu perphorieren, was die latent genervten Marktmitarbeiter nicht ganz so entspannt sahen wie die Mutter der beiden, die zwar sehr wohl die Namen quer durch 6 Regale brüllte, deren einzige Konsequenz aber darin bestand, in Dauerschleife zu betonen, dass es jetzt das LETZTE MAL sei, dass sie sie ruft.

Zurück zu Hause, stellte ich fest, dass ich vergessen hatte, die passende Schnur fürs Verpacken meiner Geschenke zu besorgen. Yeay, da freute ick mir besonders, also doch nochmal raus in den Wahnsinn. Allerdings wollte ich auch noch in die Apotheke, insofern ginge dann beides auf einmal.

Zudem erhöhte die fortgeschrittene Uhrzeit die Hoffnung auf nicht mehr ganz so viel Betrieb, aber weit gefehlt. Wie beschreibe ich das jetzt am besten…also die Parkplatzsituation in unserem Städtchen ist eher bescheiden. War sie schon immer, seit sich aber irgendein Hansel in den Kopf gesetzt hat, den einzigen großen Parkplatz in ein zusätzliches Einkaufszentrum zu verwandeln (nicht, dass wir schon eine komplette Fußgängerzone mit leerstehenden Ladenlokalen hätten), das Ganze sich aber als ein derartiges Hickhack erweist, dass die Besitzer dieses Privatgrundstücks inzwischen die Faxen dicke haben und sich bis zur endgültigen Klärung weigern, der Stadt den Platz weiterhin kostenlos als Parkplatz zur Verfügung zu stellen, haben wir Parkplatz- und verkehrstechnisch inzwischen einen super GAU-ähnlichen Zustand erreicht.

Da fällt mir doch glatt wieder das Zitat des zuständigen Beigeordneten ein „Wenn das Einkaufscenter auf dem Enklerplatz steht, dann ist auf Basis unabhängiger Gutachten nachgewiesen, dass die Verkehrssituation bei den zu erwartenden Besuchern nicht ideal, aber befriedigend bis ausreichend ist.“ Na wenn das so ist, dann auf die Bagger fertig los!

Ich wartete also latent desillusioniert auf dem einzigen noch halbwegs adäquaten Parkplatz und dann fuhr völlig unerwartet direkt vor mir ein junges Mädel raus. Ein Weihnachtswunder möchte ich fast schon sagen. Während ich also glückselig den Blinker setzte und abwartete, dass sie raus fuhr, sah ich im Augenwinkel, wie nicht ein, nicht zwei, nein drei Fahrzeuge versuchten, sich zeitgleich diese eine Lücke zu sichern (befriedigend bis ausreichend??).  Blöd nur, dass ich da jetzt schon stand und das a) länger und b) strategisch deutlich günstiger. Zudem war ich bis dato auch überzeugt, dass ein gesetzter Blinker, ein eingeschlagenes Lenkrad bei laufendem Motor ein allgemein anerkanntes Signal für „fahr weiter, da parke ich jetzt ein“ seien, aber was weiß ich schon, es ist ja schon eine ganze Weile her, dass ich den Führerschein gemacht habe…

Nichtsdestotrotz hob mich die Situation nicht weiter an, denn 14 Jahre und 300.000 konnten meinem Polochen nichts anhaben, dann überlebt es auch noch ein vorweihnachtliches Falling Down auf einem saarpfälzischem Parkplatz.

Unterdessen kurbelte das Mädel also nach Kräften, um zwischen mir und den restlichen drei Irren ihren Weg aus der Lücke zu bahnen, was es mir ermöglichte seelenruhig hinter ihr rein zu fahren. Das wiederum schien irgendwelche Jagdinstinkte bei meinen drei Mitstreitern zu wecken, vielleicht war es auch eine vorweihnachtliche Übersprungshandlung weil Mutti zu Hause noch auf Eier, Butter oder das letzte Geschenk für Tante Brunhilde wartet, auf jeden Fall setzte ich den Polo in die Lücke und zeitgleich traten alle drei Kerle auf ihr Gaspedal und rauschten RRRRUMMMS in bester 5.1. Surround-Sound-Manier ineinander rein. Oh du fröhliche.

Es dauerte keine 3 Sekunden da leuchtet es auch schon bläulich hinter den drei Fahrzeugen und zwei nette Herren in Uniform stiegen aus. Also konnte ich mich auch unbehelligt aus meiner Wolfsburger Festung trauen, denn wer weiß schon, ob die drei mich sonst zerfleddert hätten, um posthum an die Lücke zu kommen…

Ein kurzes Gespräch mit den beiden Herren in blau ehemals grün ergab, dass sie das Geschehen selbst beobachtet hatten und somit wurde mir gleich vor Ort höchst offiziell jegliche Mitschuld abgesprochen. Ich durfte mich also unmittelbar wieder entfernen, um mich meinen restlichen zwei Besorgungen zu widmen.

Mit einem Knäuel Wolle aus dem 1€-Laden und einer Packung Grippostad C bewaffnet kam ich also keine 10 Minuten später zurück zu meinem Autochen, wo immer noch recht testosteronlastig diskutiert und geschimpft wurde, nickte den 5 Herren freundlich zu und rauschte ab, bevor ich mir doch noch Schläge einheimste.

Und was soll ich sagen, es war die Mühe wert, denn Dank des Wollknäuels sehen meine Geschenke jetzt genau so aus, wie ich sie geplant hatte und ich bin zufrieden.

♪ ♫ Fa la la la la la la la laaaa ♪ ♫

DSC_5903 

In diesem Sinne wünsche ich euch von Herzen ein frohes Weihnachtsfest! Habt eine schöne Zeit, lasst euch nicht ärgern, passt auf den Straßen auf und wenn euch die Verwandtschaft doch zu bunt wird, stimmt einfach mit ein: ♫♪ do you have the time to listen to me whine….♪♫

Bye
Nadine

Zweifellos gibt es mehrere Dinge, die Sie vermutlich über Medikamente nachdenken. Einige Medikamente anfangen verwendet, um Infektionen zu ansprechen, die durch Ohrenentzündungen verursacht anfangen. Absolut, müssen Sie mit Ihrem Arzt zu überprüfen, um zu sehen, ob eines dieser Heilmittel eine sichere Wahl für Sie ist. Unser Artikel konzentriert sich auf Preise Azithromycin. Was hast du zu mitwissen ? Wenn Sie irgendwelche Bedenken über haben, überprüfen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Droge nehmen. Die meisten Menschen sagen, dass die Kraft von Kamagra gut dokumentiert ist. Während die Droge mit der Verbesserung der Übelkeit gutgeschrieben wird, kann es auch die Stimmung im Schlafzimmer töten. Was sollten Sie mit einem Apotheker vor dem Kauf Kamagra besprechen? Diskutieren Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie andere Medikamente einnehmen. Wenn Sie Zureden über Kamagra möchten, wird einer der Gesundheitsdienstleister vorhandene Medikamente, die für Sie geeignet sind, zu nehmen. Sie können dann das Heilmittel kaufen.