Liebes Saarland und Rest vonne Welt,
ich hätte es ja im Leben nicht für möglich gehalten, dass es so schwierig sein könnte, einen passenden Namen für ein Kind zu finden. Was wurden in den letzten Wochen und Tagen Webseiten gewälzt, Filmabspanne durchforstet, Babygalerien im Internet begutachtet, nur um festzustellen: schöne Mädchennamen gibt es en masse, schöne Jungennamen…nicht. Nun steht bei so einer Geburt ja üblicherweise die Chance ziemlich genau 50 zu 50, dass man das eine oder aber das andere benötigt, von daher nutzen alle schönen Mädchennamenvarianten der Welt nichts, wenn letztlich eine Jungsvariante benötigt werden sollte. Dementsprechend wachsam hören wir uns derzeit im Umfeld um, denn wer weiß, vielleicht springt einen ja doch mal was an, das gut klingt.
Nun wohnen wir ja bekanntlich im Saarland. Und wie drücke ich das jetzt elegant aus…weder der Saarländer, noch der Pfälzer noch der Moselfranke oder was sonst noch so hier heimisch ist, ist jetzt zwingend für seine phonetisch akkurate Aussprache bekannt. Zumindest nicht, wenn man Hochdeutsch als Maßstab ansetzt. Da kann es schon mal zu Missverständnissen kommen zwischen Einheimischen und Zugezogenen wie uns..
Zum Beispiel begab es sich vor ein paar Jahren, dass wir bei einer Freundin zu Besuch waren, deren damals ca. 4 Jahre alte Tochter zum Fasching gehen wollte.
Frau T. fragte die Kleine also freundlich: „na, als was gehst du denn?“
Die Kleine völlig in ihr Spielzeug vertieft, murmelt abwesend: „als Prinzessin Lillifee“.
Herrn T. fällt beinahe das Glas aus der Hand und platzt heraus: „was? Als Rinderfilet??“
Nach einem mittelschweren Lachflash meinerseits ließ sich das Missverständnis dann aber doch noch schnell klären und alles war wieder in Butter (außer dem Rinderfilet, das blieb zur Sicherheit im Kühlregal).
Jetzt könnte man meinen, es wäre ein typisch männliches Problem, bei Äußerungen primär an Fleisch zu denken…aber weit gefehlt! Um nicht zu sagen:
Familie T. mittlerweile also sehr darauf bedacht, auf Namen im Umfeld zu achten, steht in der örtlichen Drogerie an der Kasse und möchte zahlen. Ein Kind flitzt vorbei, im Abstand von einigen Metern hinter dem Kind eine Mutter, vom Aussehen her eher im südländischen Bereich anzusiedeln. Die Kleine mit ihren wallenden dunklen Lockenpracht nähert sich der Treppe ins Untergeschoss und schon schallt es aus dem Regal „Liona, bleib hier!“. Die saarländische Kassiererin schaut ungläubig von der Kasse hoch und fragt: „was? Das Mädchen heißt Lyoner???“!
Wenige Tage später, Familie T. bei der Besichtigung eines saarländischen Kindergartens. Über den Flur schallt es: „Tevos, deine Jacke!!“. Mir entgleisen spontan die Gesichtszüge und und platze heraus: „Teewurst????“
Tja du schönes Saarland. Vorbei sind die Zeiten, in denen man sich Gedanken machen musste, ob der Vorname zum Nachnamen passt oder vom Kind ausgesprochen werden kann. Hier und jetzt gilt es nur noch zu verhindern, dass das Kind nach der standesamtlichen Anmeldung mit Maggy, Melfor oder Schwenkgut verwechselt wird!
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Bei Fragen (oder Namensvorschlägen, die auch im Saarland nicht mit Metzgereifachbegriffen verwechselt werden können), meldet euch einfach bei mir.
Bye
Nadine
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Oh, das habe ich 5 mal hinter mir und bin froh das es so ist. Unsere haben kurze, „internationale“ Namen bekommen, die in den gängigen Sprachen auch nicht falsch ausgesprochen werden können. Ich wünsche Euch noch viel Spaß bei der Namensfindung.
Ich habe so gar keine Kinder, aber unser nachbarsjunge heißt Arthur und den finde ich richtig cool…nicht ausgefallenes, bodenständig!
Also noch viel spaß beim Suchen, aber wahrscheinlich wird es dann eh ein Mädchen…!
Dani
Jaja, da kann ich auch ein Lied davon singen. Meine Große heißt Jessica (mit TSCH ausgesprochen) und wird von allen Jessy genannt. Als meine Jüngere das noch nicht ordentlich sagen konnte, hörte sich das an wie „Schei*e“. Da hat so mancher Passant große Augen gemacht, wenn Sarah ihre Schwester gerufen hat *lol*.
Viel Spaß weiterhin bei der Namensfindung!
vlg Martina
Hach – so fängt der Tag doch gut an, liebe Nadine! Vielen Dank, dass mir mal wieder die Lachtränen die Wagen runter laufen. ;o)
Wir waren selbst noch nicht in der Verlegenheit einen passenden Namen suchen zu „dürfen“, haben es aber unzählige Male mitbekommen. Eine besonders ausgefallen Lösung war z.B. Aleeke (spricht sich Aliik, ist aus Kamerung und bedeutet „starker Löwe“; beide Eltern sind deutsch – nur damit hier keine Missverständnisse auftreten) und besonders spannend war es, als aus einer geplanten Anik dann bei der Geburt überraschenderweise ein Robin wurde. Das rosa Kinderzimmer wurde dann zackig auf hellblau umgestrichen. :o)
Liebe Grüße und ganz viel Erfolg bei der Namensfindung.
Kerstin W.
Ha! Da fühle ich mich doch glatt 13 Jahre zurück versetzt. Wir wussten relativ zeitig, dass wir uns „nur“ um einen Jungennamen kümmern müssen. Da kommen dann auch noch die Namen vor, die einfach „negativ“ besetzt sind, weil man mal jemanden kannte, der so hieß und ein totaler Dösbaddel war… Um es kurz zu machen: es war in der Tat nicht leicht. Kurz sollte er sein und keine Möglichkeit ihn zu verniedlichen… aber auch kein Tim, Tom, oder irgendein Modename. So wurde es dann letzten Endes ein FALK. Wir finden den Namen nach wie vor gut, auch wenn wir eines Besseren belehrt wurden, als das erste Kind im KiGa dann aus Falk „Falki“ machte und unser Sohn mit großen Sprachproblemen zu tun hatte und seinen eigenen Namen immer ohne K aussprach… wie heißt das Kind? Veit? NEEEEEEEE. Du siehst: man kann gar nicht alle Eventualitäten berücksichtigen. Wichtig ist, dass ihr gut damit klar kommt, denn meistens kommt es anders… na ja der Rest ist bekannt. Ganz lieben Gruß und weiterhin munteres Namensuchen!
Lieben Gruß
Britta
Wir hatte hier zwei Zettel am Kühlschrank hängen…rosa und blauer Stift… Als ob jeder mitentscheiden dürfte.
Der damals Kleine: „Ihr durftet bei mir, jetzt darf ich aussuchen…“
Is klar, ne. Glücklicherweise gab es einen Namen auf beiden Zetteln. Somit war das Thema schnell abgehakt.
Heute dann erzählt Paps irgendwas über das Leben (C’est la vie) kommt die Maxi rein und fragt: „Was, es gibt Sellerie?“
Ihr werdet schon was finden!
Wir haben diese Herausforderung drei mal bewältigt. Den Namen des Ältesten betonten einige auf der falschen Silbe, den des Mittleren spricht die Mehrheit Englisch aus (was Junior fuchsig macht), den der Jüngsten haben die Jungs sofort durch einen Kosenamen ersetzt. Alles für die Katz!
Macht es wie die Mutter eines Bekannten. Von der Geburt eines Sohnes überrascht, fragte die frisch gebackene Mutter die Hebamme wie deren Mann heißt. Schwups, hatte das Kind seinen Namen. Wie gut, dass die Hebamme nicht in einer Lebenspartnerschaft glücklich war. Das hätte böse enden können. 🙂
Je länger Ihr grübelt, desto mehr Lustiges können wir hier lesen. Wette, es gibt auch Namen die an Unkraut oder Gemüse erinnern, an Vorspeisen oder berühmte Orte.
Stabreime sind doch immer (nun ja …) T… T. Diese Namen klingen als wären ihre Inhaber ewig 5 Jahre (aber das dürfte Dir ja was sagen – kicher). Und wenn es Zwillinge werden, dann hilft Disney weiter: Bambi und Klopfer, Susi und Strolch ….
Ach, ich freue mich schon jetzt auf Deine nächsten Blogeintrag!
Liebe Grüße
Dörthe
Es wird ein Kind, richtig? Also nennt es doch aus so: Kind!
„Kind, komm her.“
„Nimm den Finger aus der Nase, Kind.“
„Kind T.! Wo hast Du Dich rumgetrieben, und warum riechst Du nach Zigaretten?“ (hier böte sich ein zweiter Vorname an, immer gut für solche Eskalationen)
„Kind, das hast Du toll gemacht!“
Jeder kennt dieses Wort, keiner schreibt oder betont es falsch, keine Verniedlichung möglich (na ja, Kindchen, aber ein -chen kann man sowieso überall anhängen), kein Spitzname mit Namensbezug (wenn’s ein Rowdy wird, kann man sich gegen Terminator sowieso nicht wehren), inhaltlich korrekt. Und selten ist der Name auch noch! Was will man mehr? 😉
Peter
P.S.: ein Bekannter meines Bruders hat seinen Hund Hund genannt. Hat toll geklappt!
P.P.S.: die Namensfindung hat schon 7.285.024.215 geklappt. (Quelle: http://www.eurodate.de/wieviele-menschen-gibt-es-auf-der-welt.html)
Liebe Nadine,
nachdem ich jetzt mal länger nicht bei dir auf dem Blog war habe ich mich natürlich über Deinen Beitrag amüsiert!!! Wie eigentlich immer!
Aber vor allem ist mir durch das Nicht-lesen wohl etwas entgangen, denn wenn ihr einen Namen sucht und Kindergärten besichtigt, hat das sicher einen schönen Grund! Alles Gute !!!
Und lass uns weiterhin an Deinen schönen Lebensgeschichten teilhaben! Denn da kommen noch einige – weiß ich aus Erfahrung!
😉
Liebe Grüße Sandra
Danke Peter! Auch ein super Beitrag! Ich habe ganz herzhaft gelacht!!!
Bei „Kind“ ist es zu Spät, aber falls wir einen Hund anschaffen, würde ich „Hund“ als Alternative wirklich in Betracht ziehen!
Gruß
Sandra