Liebes Saarland und Rest vonne Welt,
ich freue mich, Ihnen eine weitere Folge unserer ereignisreichen Serie Unsere kleine Post zu präsentieren.
Frau T. organisiert ja mitunter mal Sammelbestellungen (jeden ersten Montag im Monat) und verschickt auch drum herum recht viel, somit ist sie Dauergast in der heimischen Mini-Postfiliale. Ein kleines Schreibwarenlädchen, in dem es aber auch Tupper, Blumen, Zeitschriften, Lottoscheine und vermutlich auch Dachziegel und Bremskraftverstärker gibt, wenn man nur freundlich danach fragt. Ein Lädchen also zum Wohlfühlen, wie man ihn aus alten Dorfzeiten in Erinnerung hat. Man kennt sich, man unterhält sich, man geht wieder nach Hause und alle sind glücklich und zufrieden. Außer es sind Sommerferien! Dann ist zumindest mal eine nicht glücklich, und zwar Frau T.! Denn während die Minipostdame ihrem wohlverdienten Urlaub nachgeht, sitzt Frau T. schweißgebadet und mit nervösem Augenzucken zu Hause, hoffend und betend, dass es nur nicht zum Super GAU kommt, und sie die Alternative aufsuchen muss: die Hauptpost.
Die Hauptpost ist nämlich gelinde gesagt das persönliche Hassobjekt von Frau T.. Nicht etwa, weil sie prinzipiell etwas gegen die Post hätte, nein, nur verhält es sich so, dass genau diese Postfiliale etwas gegen Frau T. hat. Und zwar nicht nur gegen Frau T. sondern gegen Kundschaft im Allgemeinen. Kundschaft ist nämlich für die Belegschaft auf der Zielgeraden zur Rente einfach nur ein lästiges und unnötiges Hindernis.
Die Belegschaft, das wäre einmal die Post-Uschi. Post-Uschi kann glaube ich einfach nichts für. Da steckt keine böse Absicht dahinter, es sind einfach nicht mehr Synapsen vorhanden, die was funken könnten. Und das ist auch gut so, denn mit den paar wenigen, die da sind, ist das System Uschi schon grenzwertig ausgelastet…
Zum anderen gäbe es noch Granaten-Günther, der zumindest der Aufmachung her eine „leitende Funktion“ inne hat. Vielleicht deswegen, weil die Synapsen wenigstens zum Kaugummi-Kauen reichen. Vielleicht ist es aber auch nur ein lapidarer Überlebensreflex, damit er überm Rückwärts-Arbeiten nicht auch noch das Atmen vergisst. Durch den offenen, kauenden Mund strömt ja wenigstens ein Minimum an Sauerstoff hinein (viel mehr wird er auch nicht benötigen, denn der nicht ganz so kleine Prozentsatz an Sauerstoff, der bei Normalsterblichen für Hirnaktivität benötigt wird, fällt bei Granaten-Günther definitiv schon mal weg.)
Vervollständigt wird das Team durch Feldweg-Frieda. Sie ist nicht nur genau so hoch wie 30 Zentimeter Feldweg, sie ist auch genau so clever.
Diese geballten 150 Jahre Inkompentenz sollten mich heute also wieder ein mal mehr einer Betablocker-Bedarfsmedikation einen Schritt näher bringen.
Die Uhr zeigte 12.10 Uhr an und um 13:00 Uhr hatte Frau T. einen Termin beim Friseur. Nun sind wir ja eine Stadt der kurzen Wege, insofern dachte Frau T. in ihrer kindlichen Naivität, dass 50 Minuten definitiv ausreichend sein sollten, um zwei vorfrankierte Sendungen, die schon seit Tagen unterwegs sein sollten, endlich auf Reisen zu schicken. In Anbetracht der Wettersituation entschied ich mich völlig unökologisch für den fahrbaren Untersatz, obwohl die Wege selbst zu Fuß in noch annehmbarer Zeit zu schaffen gewesen wären.
Ich fuhr also gedankenverloren meine Minipostfiliale an, um Sekunden später dem blanken Horror zu unterliegen. Rolladen unten, Schild in der Tür: Betriebsurlaub! Das Entsetzen packte mich, hatte ich es doch wieder völlig verdrängt, dass die gute Frau sich einmal im Jahr ihre wohlverdiente Auszeit gönnt. Mein Puls war bei 120, der Blutdruck bei 160, die Handflächen schwitzig kalt und das Herz polterte. Die Hauptfiliale! Die einzige Alternative: die Hauptfiliale. Es lief mir kalt den Rücken runter.
Aber die Uhr zeigte 12.11 Uhr, also immer noch 49 Minuten Zeit, was außer zu besonders guten Tagen wie z.B. vor Weihnachten selbst Granaten-Günther und Post-Uschi zum Annehmen von zwei Päckchen ausreichen und der Folgetermin war ja auch direkt ums Eck, sollte also klappen.
12.13 Uhr: Frau T. betritt die Hauptfiliale und stellt besänftigend fest: Post-Uschi hat Urlaub und es sind auch nur drei Kunden da. Zwei stehen bereits am Schalter und eine davon packt bereits den Kassenzettel in den Geldbeutel. Sollte heute etwa tatsächlich das Unmögliche passieren und ich in unter 10 Minuten die Filiale verlassen können? Zarte Glücksgefühle steigen in mir auf während ich mich dem „Bitte Abstand halten“-Schild nähere. Tatsächlich, die ältere Dame schließt die Handtasche, greift zum Regenschirm und verabschiedet sich. Der ältere Herr vor mir, bewaffnet mit zwei Paketen und 4 größeren Umschlägen tritt auf den Schalter zu, legt alles ab. Und es war aus. Alle Glücksgefühle im Keim erstickt.
„Drei mal Einschreiben, einmal normaler Maxibrief, zwei Pakete, davon eins nach Frankreich“.
Feldweg-Frieda, die gerade so über die Tischkante schauen kann, bekommt rote Flecken.
„Ein Einschreiben, drei Pakete und was?“
„Nein, die drei hier sind Einschreiben, und diese zwei hier sind ein Paket und ein Päckchen, das Paket geht nach Frankreich. Der vierte Umschlag ist bereits frei gemacht.“.
„Ein Einschreiben nach Frankreich und der Rest ist freigemacht?“
Die Halsschlagader des Mannes wird deutlich sichtbar, er bleibt aber freundlich und schiebt Feldweg-Frieda ein Paket hin.
„Fangen Sie doch einfach mal damit an, das geht nach Frankreich.“
„Nein.“
„Doch, das geht nach Frankreich.“
„Aber das ist ja Nachnahme“.
„Nein, das ist ein einfaches Paket nach Frankreich. Keine Nachnahme“
„Ah das machen wir dann gleich, ich mache erst mal die Nachnahme ins Ausland“.
„Ich habe keine Nachnahme ins Ausland. Ich habe drei Einschreibesendungen, das sind diese Briefe hier“. Der Herr wedelt latent genervt mit den Umschlägen unter Feldweg-Friedas Nase rum. Innerlich zusammenbrechend, stelle ich mich schon drauf an, dass das mit Frieda heute nichts mehr werden wird und verlagere die Aufmerksamkeit auf Granaten-Günther, der einen unfassbaren Haufen Geldscheine vor sich liegen hat und vor den Augen eines jüngeren Mannes stapelweise abzählt.
Er zählt. Und zählt. Und kaut. Und kaut. Und zählt. Und kaut. Und zählt und legt die abgezählten Scheine auf Stapel vor sich auf den Schalter. Greift nach dem nächsten Stapel und zählt und zählt und zählt. Der Mann schaut ihn an und sagt: „den haben sie bereits durchgezählt“.
Das war’s. Feierabend. Jetzt ist auch Günther aus dem Konzept. „Wie jetzt? den habe ich schon? Dann muss ich nochmal von vorne anfangen.“
Hinter mir seufzt es. Ich ahne, ich bin nicht einzige, die innerlich mit ihrem Leben und dem restlichen Tag abschließt.
Feldweg-Frieda hat derweil das erste Einschreiben frankiert und eigenständig nach hinten getragen. Eine. Von Dreien. Die Uhr schreibt 12:28 Uhr. Der ältere Herr atmet deutlich hörbar ein und aus und unterbricht Frieda dabei, wie sie gerade 2,40 € Briefmarken auf die zwei weiteren Umschläge kleben möchte: „Nein! Die sind auch Einschreiben!“
„Ach so, ich dachte nur die ins Ausland.“
„Der Brief ging NICHT INS AUSLAND.“
Feldweg-Frieda schaut irritiert, läuft nach hinten, kommt mit dem Umschlag zurück, strahlt den Herren an und sagt: „stimmt“. Mein Auge zuckt.
Laute der schieren Verzweiflung tönen mir von hinten ins Ohr. Die Schlange hat sich auf 9 Leute vergrößert.
Ich schaue mich nach den Fluchtwegen für Notfälle um. Irgendwo in diesem Laden hängt bestimmt eine Brandschutz-Axt. Wer von den Neun greift wohl als erstes danach? Ich drifte in Tagträumereien ab und stelle mir vor, was ich mit so einer kleinen handlichen roten Axt alles anstellen könnte…
Die Uhr schreibt 12.41 Uhr.
Granaten-Günther hat derweil vermeintliche 5600 € zwei mal per Hand durchgezählt, beim zweiten mal, waren es aber plötzlich 5500 €. Der Mann schaut ihn ungläubig an und sagt: „es sind aber 5800!“. Granaten-Günther kaut und murmelt: „ich zähl’s auch nochmal durch.“
Der Mann greift zum Telefon, wählt eine Nummer und ich vernehme, wie er sagt: „du hast ganz sicher zwei mal nachgezählt? Ich nämlich auch.“. Der Mann legt auf und sagt: „es sind 5800 €, ganz sicher, wir haben 4 mal nachgezählt.“
Günther hebt die Augenbraue, vergisst kurz zu kauen und sagt: „Ich hole mal die Zählmaschine“.
Hinter mir zischt eine Männerstimme: „eine Zählmaschine. Er hat eine Zählmaschine!“. Mir schießt durch den Kopf, ob ich mich etwa gleich um die Axt duellieren muss…
Granaten-Günther verschwindet hinter der Trennwand und kruscht im Regel rum. Minuten später kommt er mit einem Kasten in der Hand zurück, an dem ein Kabel runterhängt. Hinter mir hyperventiliert es fast…. „und jetzt muss er auch noch erst anschließen, ANSCHLIESSEN!“. Ich richte mich derweil schon mal häuslich ein.
Feldweg-Frieda hat inzwischen tatsächlich die drei Nachnamen und einen bereits frankierten Umschlag abgewickelt und stiert jetzt auf die beiden Pakete vor ihr.
Der ältere Herr, inzwischen deutlich unentspannt, zeigt auf das eine und sagt: „Frankreich. Versichert!“
Frieda greift zum Handscanner und schießt das andere Paket ab. Es fiept. Frieda schießt nochmal. Es fiept. Frida schießt nochmal. Es fiept.
Die Uhr zeigt 12:49 Uhr an.
Nach unzähligen weiteren Versuchen mit anschließendem Fiepen erkennt Frieda das Problem: „das ist ja gar keine Paket, das kann ich nicht scannen, das ist ein Päckchen.“
Ach…
Der ältere Herr umklammert sein Schlüsselbund und ich warte darauf, dass er Frieda damit niederschlägt. Tut er aber nicht.
Granaten-Günther ist unterm Tisch wieder hervorgekrabbelt, kaut und lässt Scheine durch’s inzwischen laufende Gerät rattern. Immer und immer wieder. „Die liegen zu eng aufeinander, dann zählt er nicht richtig“. Immer und immer wieder.
12:52 Uhr. Frieda hat es geschafft. Das Päckchen ist abgewickelt und nun greift sie zum Frankreich-Paket. Ich male mir aus, dass in Anbetracht unserer Grenznähe der Herr das Paket in der Zwischenzeit vermutlich schon zwei mal zu Fuß beim Empfänger zugestellt hätte und dabei noch ein komplettes Weingut mit Pinot Noir bestückt, beerntet, gegärt und in Flaschen abgefüllt hätte, und nun auf der Weinberg-Veranda Käse und Baguette verköstigt.
Frieda dreht das Paket um 90 Grad und schießt es ab. Es fiept. Schießt. Fiept. Schießt. Fiept.
„Oh ich bin ja in der falschen Menü“. Hektisches Rumgehacke auf der Tastatur. Frieda schießt, der Scanner macht düdüp, hinter mir atmet es merklich erleichtert auf.
Günthers Maschine fiept auch, er kaut und sagt: „5900 €, tatsächlich. Waren zweihundert zu wenig“
Der Mann runzelt die Stirn, widerspricht aber nicht: „alles klar, stimmt.“
Günther lächelt zufrieden und kaut.
Feldweg-Frieda wendet sich dem Herrn zu und sagt: „Pakete nach Frankreich sind sowieso versichert, da brauchen Sie nicht noch extra Nachnahme (da bin ich doch glatt beim Schreiben selbst durcheinander gekommen) Einschreiben draus machen“.
Hinter mir seufzt und ächzt es. Die Schlange beläuft sich inzwischen auf 15 Leute. Eine Stimme verliert die Contenance: „ER WILL KEINE NACHNAHME NACH FRANKREICH! PAKET, PAKEEEET, FRANKIER IN HERRGOTTSNAMEN ENDLICH DAS PAKET.“ Ich bin desillusioniert.
Bei Frieda fällt der Groschen und sie säuselt: „ach die Nachnahmen sind ja schon fertig.“. Hackt nochmal auf die Tastatur ein, lächelt und flötet:
„das wär’s bei Ihnen auch schon?“. AUCH SCHON???? Jetzt rechne ich aber felsenfest damit, dass der Herr ihr eine scheuert. Tut er aber nicht. Er bleibt ruhig. Mein zweites Auge zuckt.
Die Uhr schreibt 12:58 Uhr.
Granaten-Günther hat sich tatsächlich inzwischen vom Bargeld-Mann verabschiedet und hält gedankenverloren die Kiste mit den Geldscheine in den Händen. Dreht sich dann endlich rum, geht auf den Geldautomaten links hinter ihm zu und legt die Scheine dort ein. Der Automat surrt, zieht in einem Affenzahn die Scheine ein und die Anzeige leuchtet auf: 5800 €. Günther nickt zufrieden. Ich breche endgültig in mir zusammen.
Warum, WARUM, W A R U M in alles in der Welt zählt man 40 Minuten lang hunderte von Scheinen zwei, drei mal per Hand, ein weiteres mal mit externem Zählgerät, kommt dabei auf vier unterschiedliche Werte, wenn man mitten in der Filiale ein vollautomatisiertes Gerät stehen hat, das die Scheine in Sekundenschnelle einatmet, abzählt und auf das passende Konto gutschreibt, und nickt dabei auch noch zufrieden und zustimmend???? Mir ist irgendwas zwischen Schreien und Weinen zumute und möchte nur noch weg.
Feldweg-Frieda hat inzwischen auch den älteren Herrn abkassiert und linst in den Bildschirm. Ich lege hoffnungsvoll meine zwei frankierten Sendungen auf die Waage rechts neben dem Bildschirm. Frieda schaut mich an. Ich grüße. Frieda grüßt zurück. Sie schaut mich an. Ich zeige auf die beiden Kartons und sage: „ich möchte die nur abgeben, die sind beide frankiert, ein Päckchen, ein Paket“.
Frieda schaut irritiert auf meine leeren Hände.
„Da auf der Waage. Ich hab sie bereits hingelegt! Ein Paket, ein Päckchen. Bereits frankiert“ (war zugegebenermaßen vielleicht ein wenig voreilig, immerhin sieht Frieda gerade mal so über den Schalter, vielleicht waren aus ihrer Sicht die Pakete von der Tastatur und der Maus verdeckt…).
Frieda nickt wissend, zerrt die zwei Kartons zu sich, schießt das ersten Karton, das versicherte Paket ab. Düdüp. Beleg kommt raus. Olé olé. Nun ist Frieda in Fahrt, sie schießt den zweiten Karton, das unversicherte Päckchen ohne Sendungsverfolgungsnummer ab. Fiep. Sie schießt nochmal. Fiep. Schießt, Fiep. Schießt. Ich greife wortlos den Beleg und verlasse die Filiale. Es ist 13:04 Uhr. In meinem Rücken immer noch staccatoartiges Fiepen.
13:08 Uhr, ich betrete den Friseursalon. „Möchtest du was trinken?“ – Schnaps. Eindeutig Schnaps! – nein, habe ich natürlich nicht gesagt, aber je nachdem wie lange meine Minipostfiliale noch geschlossen bleibt, werde ich einen zukünftigen temporären Alkohol-Abusus nicht mehr kategorisch ausschließen!
Um dem und einer Chronifizierung des Augenzuckens vorzubeugen, verabschiede ich mich jetzt mal in ein längeres, entspanntes Wochenende, ganz ohne Post und sonstiges Tamtam. Frau T. wohnt ja im besten aller Bundesländer, in dem Maria Himmelfahrt tatsächlich ein offizieller Feiertag ist und da Herr T. ausnahmsweise mal nicht arbeiten muss, bleibt in den nächsten Tagen die Technik einfach mal aus und das „Büro“ geschlossen. Familie T. hat frei!
Ab Montag habt ihr mich wie gewohnt wieder.
Bye
Nadine
P.S.: nein, diese Geschichten sind keine Phantasieprodukte. Sie passieren alle so, oder so ähnlich. Denn da ich (noch 😉 ) weder Alkohol noch bewusstseinserweiternde Substanzen konsumiere, würde ich auf so einen Unfug gar nicht kommen!
Zweifellos gibt es einige Dinge, die Sie voraussichtlich über Medikamente nachdenken. Einige Medikamente werden verwendet, um Infektionen zu behandeln, die durch Ohrenentzündungen verursacht werden. Absolut, müssen Sie mit Ihrem Arzt zu überprüfen, um zu sehen, ob eines dieser Heilmittel eine sichere Wahl für Sie ist. Unser Artikel konzentriert sich auf Preise Azithromycin. Was hast du zu kennen ? Wenn Sie irgendwelcher Bedenken über haben, überprüfen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Droge nehmen. Die meisten Menschen sagen, dass die Kraft von Kamagra gut dokumentiert ist. Während die Droge mit der Verbesserung der Übelkeit gutgeschrieben wird, kann es auch die Stimmung im Schlafzimmer töten. Was sollten Sie mit einem Apotheker vor dem Kauf Kamagra besprechen? Diskutieren Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie neu Medikamente einnehmen. Wenn Sie Ratschläge über Kamagra möchten, wird einer der Gesundheitsdienstleister vorhandene Medikamente, die für Sie geeignet sind, zu nehmen. Sie können dann das Heilmittel kaufen.
Ich krieg mich nicht mehr ein vor Lachen. Absolut genial geschrieben und ich glaube dir jedes wort. Ich habe diese Situation schon mehrmals so erlebt und ausgerechnet heute ging es meinem Mann und mir genauso. Wir mussten zur Hauptpost und ich hab vorher auch schon Panik gehabt. Ich habe mich tatsächlich schon mal in der Post schon auf den Fußboden gesetzt und gewartet und erwäge auch die Mitnahme von Picknickausstattungen. Heute hat tatsächlich wieder einer die Filiale verlasse weil er sonst ausgerastet wäre und bei unserer Fachkraft haben wir uns gefragt ob die nicht vielleicht aus der Rente zurückgeholt werden musste.
Unfassbar….
Hallo Nadine,
danke für den unterhaltsamen Post! Ich hätte mich wegschmeißen können – obwohl du das wahrscheinlich nicht so lustig gefunden hast.
Jetzt wünsch ich dir erstmal ein schönes, erholsames langes Wochenende. Und freu mich auf neue Beiträge von dir.
LG,
Angela
LACHFLASH *japs*
Ich kann nicht mehr!!!
Schönes, erholsames Wochenende für Euch!!! Verdient ist verdient 😉
Hallo Nadine,
ich kann nicht mehr, was für eine Geschichte. Das hat mich an unsere Hauptfiliale erinnert – da war es genauso!
Deine Geschichte ist köstlich geschrieben.
Dir ein schönes langes Wochenende, ich habe auch Feiertag *freu*
LG, Claudia
Wir haben das gleiche Postamt….Definitiv 🙂
LOLOLOL … oh das kenne ich nur zu gut :-)))
ich geh mal weinend vor Lachen …^^
LG Conny
diese Geschichte kam gerade recht zum Kaffee. Allerdings hat es mich sehr verwirrt, dass in deiner Geschichte erst die Rede von Einschreiben ist und dann sprichst du von Nachnahmen. Ich liebe deine Geschichten und hoffe auch darauf, dass es irgendwann einmal ein Buch von dir zu lesen gibt. Ich würde mich freuen. Solch eine Mini-Postfiliale haben wir auch im Ort. Ist schon witzig, zwischen Tabak, Zeitungen, Secondhandwaren und dergleichen. Schreckliche Öffnungzeiten. Aber wir sind fortschrittlich, jawohl. Wir haben jetzt so ein tolles Einkaufzentrum mit Rewe und DM und genau gegenüber hat sich jetzt nun auch die Post eingesiedelt…… Jetzt nicht mehr zwischen Zeitungen sondern Hundefutter und Kleintierbedarf. Sieht jetzt etwas freundlicher aus, ja sogar neuer, heller… Aber du hast schon recht, lieber zwischen Hundefutter meine Pakete abgeben als in der Hauptfiliale.
Liebe Nadine,
ich danke dir so sehr, daß Du uns an deinen Post-Erlebnisssen teilhaben läßt! Es erheitert mich, und ich denke den Rest Deiner Leserschaft auch, immer wieder ungemein! 😀
Es liest sich für einen Außenstehenden echt lustig! Aber ich weiß, ich könnte da definitiv nicht so gelassen bleiben, wenn es mir persönlich so ergehen würde! Mir hätte man da wohl schon längst Hausverbot in eurer Hauptpost gegeben!
Ich wünsch Dir ein ganz wunderbares langes Wochenende!
Gruß scrapkat
Hallo Nadine,
als ich deinen Bericht kurz angerissen habe hab ich mich erstmal wahnsinnig gefreut. Hurra, Nadine kennt meine Hauptpostfiliale – sie wohnt also irgendwo in meiner Nähe – habe also eine schreibbegeisterte Bastelfreundin vor Ort!!!!!
Aber dann die Enttäuschung, nur drei Mitarbeiter – das ist nicht meine Filiale, bei mir gibt’s, theoretisch, viel mehr von dieser Sorte und diese Menge wird nur von deren Unfreundlichkeit übertroffen, die hätten sich nichts von den Kunden sagen lassen, schon gar nicht von unbeteiligten aus der Warteschlange.
Aber es war wieder einmal sehr erheiternd zu lesen und ich werde daran denken, wenn ich wieder gezwungen bin mein Postamt zu besuchen.
Liebe Grüße und ein paar schöne frei Tage,
Renate
Eigentlich (frage ich mich gerade!) solltest Du zum Rundfunk/Fernsehen/sonstige Unterhaltungsmedien, um diese ganzen „Beobachtungen“ zu einem Beruf zu machen bzw. Deinen „Lebensunterhalt“ damit verdienen. SU und Studieren behälst Du dann als Hobby!
Köstlich!
Oh Nadine, ich kann nicht mehr! Meine Mascara hängt am Kinn, ich hab üble Muskelkrämpfe in der Bauchgegend von dem Lachanfall der mich vermutlich in der gesamten Nachbarschaft als Super Irre abstempelt und ich krieg mich nicht mehr ein!!! Kannst du dir nicht vielleicht eine Helm Kamera besorgen und den ganzen Wahnsinn bei Youtube einstellen? Bei Frieda bräuchtest du ja nicht einmal einen Balken vor das Gesicht zu zimmern, die würde man ja eh nicht sehen! Glaub mir das wäre der Renner, scheiß auf Jurassic Park und Titanic wir gucken Postamt in Deppendorf 😉 Ich bin mir aber nicht sicher ob ein zusätzlicher Feiertag wirklich wett macht das man jedesmal ein Magengeschwür riskiert wenn man einen Brief verschicken muss. Das freie Wochenende sei dir mehr als gegönnt 🙂 Liebe Grüße Svenja
Hallo Nadine,
deine kleine Geschichte liest sich wunderbar, kommt richtig gut zum Feierabend. Da kann ich gar nicht anders, da muss man bis zum Schluss weiterlesen. Dir und deiner Familie wünsche ich ein tolles Wochenende, und freue mich schon auf deine nächsten Erlebnisse.
Liebe Grüße, Monika
Liebe Nadine,
um Deine Geduld bewundere ich Dich einfach!!! Ich wäre vermutlich um 10 vor Eins gänzlichst entnervt gegangen um den Friseurtermin einhalten zu können. Mir scheint, dass ein Mangel an Gehirnzellen und die absolute Unfähigkeit zur Freundlichkeit Einstellungsvoraussetzung für den Schalterdienst bei der Post sein könnten. Obwohl – es gibt auch Ausnahmen. Im Nachbarort haben wir eine Kombination aus Blumengeschäft und Post. Dort gehe ich gerne hin und habe noch keine kinoreifen Überraschungen erlebt, aber über die richtige Poststelle in unserem Dorf berichte ich jetzt besser nicht. ;o)
Damit Du Dich nicht ganz so alleine mit Deinen Erlebnissen fühlst hier noch eine Geschichte von vor vielen Jahren:
Mein Bank-Azubi, den ich damals betreuen durfte, kam gänzlichst verstört aus seiner Mittagspause wieder. Auf meine Frage hin, was denn passiert sei, antwortete er, er wäre bei der Hauptpost gewesen. So weit so gut. Wo ist das Problem? Seine Oma hätte ihm vor vielen Jahren ein Sparbuch bei der Post angelegt (meines Erachtens ein großer Fehler) und er ließe sich jedes Jahr die Zinsen gutschreiben und Auszahlen. Die Dame am Postbank-Schalter hätte ihm bei dieser Bitte erklärt, Zinsen könnten nicht ausgezahlt werden, da es ja Zinsen und kein Guthaben wären!!! Hä??? Mein BANK-Azubi war mit dieser unsinnigen Aussage völlig überfordert. Nach langer Diskussion und der fortwährenden Weigerung der Postangestellten die Zinsen auszuzahlen, löste unser Azubi das Problem folgendermaßen: Er ließ sich bestätigen, dass er jeden beliebigen Betrag unter 2.000,– DM (damals gab es die noch und bis zu diesem Betrag musste man auch nicht das Sparbuch kündigen) abheben könnte und nahm das Sparbuch nach Eintragung der Zinsen entgegen. Bedanke sich, drehte sich an Ort und Stelle einmal um die eigene Achse, sagte höflich „Guten Tag“, als wäre er gerade an den Schalter gekommen, schaute in sein Sparbuch, las den Betrag der gerade ausgewiesenen Zinsen ab und bat um Auszahlung genau diesen Betrages. Und jetzt die Krönung: die selbe Damen hat ohne mit der Wimper zu zucken das Geld ausbezahlt – es wäre ja jetzt ein Guthaben auf dem Sparbuch! Ich frage mich ganz ehrlich, wie irgendjemand auf die Idee kommen kann, sein Geld einem Laden anzuvertrauen, der selbst sein Kerngeschäft (Briefe usw. transportieren) stellenweise nur mäßig beherrscht. Entweder hat Post-Uschi ihren Arbeitsplatz gewechselt oder ich komme wieder auf meine Idee mit den Einstellungsvoraussetzungen zurück… ;o)
Viele liebe Grüße und mal wieder Dankeschön, dass Du uns an Deinem so unterhaltsamen Alltag teilhaben lässt!
Kerstin
P.S.: Freut mich sehr, dass Dir unsere „echte“ Post Freude bereitet hat. :o)
Na, da bin ich ja direkt froh, dass nicht nur ich in unserer Wiener Postfiliale solche (und zwar GENAU solche) Geschichten erlebe…. Allerdings: Warum wurden genau Granaten-Günther und Feldweg-Frieda geklont??
Einfach herrlich! Ich liebe deine Art zu schreiben – schön, dass du deine Erlebnisse mit uns in solch einer erfrischenden Art und Weise teilst. Deine Ruhe hätte ich nicht gehabt. Wie froh bin ich auch um unsere kleine Dorffiliale, denn „Hauptposterfahrung“ habe ich auch genug.
Liebe Grüße und einen tollen Wochenstart
Anke