Hallo zusammen,

jetzt ist es soweit, nur noch ein paar wenige Stunden und dann schreiben wir 2014.

Seit Tagen, eigentlich schon seit Wochen liest, hört und sieht man Jahresrückblicke über Jahresrückblicke. Ich frage mich dann immer, warum strahlt man im November schon einen Jahresrückblick aus, wenn doch noch ganze 4 Wochen vom Jahr übrig bleiben, in denen noch so wahnsinnig viel passieren kann??

Dann hab ich überlegt, ob ich jetzt auch einen Rückblick machen soll. Aber ganz ehrlich, rückblickend ist das einzige, das mir spontan zu 2013 einfällt, dass ich gefühlt bis Juni Schnee geschippt habe. Ansonsten kann ich nicht sagen, ob es ein gutes oder ein schlechtes Jahr war, es war halt ein Jahr und bald ist es um und dann kommt das nächste. Sicher gab es das ein oder andere Highlight, es gab auch den ein oder anderen miesen Tag, genau so wie es das in allen kommenden Jahren auch geben wird, insofern mache ich das nicht an einer Jahreszahl und erst recht nicht am letzten Tag des Jahres fest.

Ich wünsche mir an jedem Tag im Jahr, dass meine Familie, Freunde und Bekannte gesund, munter, erfolgreich und vor allen Dingen glücklich sind, werde es aber dennoch nie einsehen, dass man deshalb hunderte von Euros in die Luft böllern, Kleinkindern und Tieren den Schrecken des Lebens einjagen und vier Truthähne, drei Kühe und sieben Ziegen und unzählige Flaschen Alkohol für 6 bis 10 Leute auftischen muss, denen spätestens seit Weihnachten das Essen sowieso bis Oberkante Unterlippe steht.

Ja, wie ihr seht, Frau T. ist ein Silvestermiesepeter. Aber hallo.

Ich mag keine Böller und ich mag keine krampfhaften „oh was müssen wir heute so fröhlich sein, denn es ist ja schließlich Silvester“-Verpflichtungsveranstaltungen. Und vor allen Dingen mag ich dieses „Punkt Mitternacht liegen sich alle in den Armen, die einen Partner haben und alle anderen stehen peinlich berührt rum und warten bis auch ihnen jemand in die Arme fällt“ nicht.

Was ich aber mag, ist gutes Essen, gute Unterhaltung und vor allen Dingen mag ich es ins Bett zu gehen, wenn ich müde bin. Egal ob Mitternacht schon vorbei ist oder nicht. Ganz ehrlich, wenn mir danach ist, mit Freunden oder Bekannten zu feiern, dann lade ich sie einfach ein und feiere, völlig unabhängig davon welche Zahl gerade auf dem Kalender steht und wenn bis nachts um 4 gefeiert wird, ist das super, wenn aber „nur“ bis 22 Uhr gefeiert wird, die Stimmung aber toll war, ist es auch super.

Ich habe ja nun wirklich schon viele Silvester hinter mich gebracht. Effektiv ist mir aber nur ein einziges als legendär in Erinnerung geblieben. Nämlich, als ich nach einer Trennung beschlossen hatte, dass mir in dem Jahr doch alle mal gepflegt den Buckel runterrutschen können und ich es mir mit einer Pizza und einem Becher Häagen Dazs auf meinem Sofa bequem mache. So war es dann auch, Frau T. in Pyjamahosen auf dem Sofa. Halb zwölf klingelte zum ersten mal das Telefon „wo bist du????“ – „daheim, wieso?“ – „Hier ist’s total doof, darf ich zu dir kommen?“-„klar“. Keine 10 Minuten später, das gleiche Szenario nochmal, diesmal nur mit der Frage, ob die 3 Freunde auch noch mitkommen könnten. Klar, wer allerdings essen und trinken möchte, muss sich was mitbringen.

Viertel nach zwölf waren wir schon 8 Leute, bei denen auch noch vereinzelnd das Telefon klingelte und am Ende dieser Nacht hatte ich über 20 Leute in meiner Studentenbude, von denen ich die Hälfte nicht kannte, aber alle gut drauf waren.

DAS war ein tolles Silvester. Trotz (oder gerade wegen) Pyjamahosen, Pizza und ’nem Becher Eis. Alle anderen Silvester waren jetzt auch keine kompletten Katastrophen (2011/2012 mal ausgenommen, das Jahr habe ich nämlich mit einem Böller-Treffer auf der Stirn eingeläutet) aber auch nicht so phänomenal, dass man sich noch Jahre später dran erinnern würde.

Insofern freue ich mich doppelt und dreifach, dass mir dieses Jahr alle Verpflichtungen erspart bleiben und es im Hause T. einfach nur einen gemütlichen Abend geben wird, nicht mehr und nicht weniger spektakulär als die restlichen 364 Tage dieses Jahres.

Und weil dem so ist, hatte ich heute Nachmittag auch nichts vorzubereiten, zu putzen oder herzurichten, sondern konnte mir ganz gemütlich überlegen, was ich mir meinen ganzen übriggebliebenen Streifen flüsterweißem Karton machen kann. Denn zum Wegschmeißen sind sie zu schade, wirklich benutzen tut man sie aber auch nicht.

Und so hab ich ein wenig planlos rumgestanzt und tadaaaaa…..ein mislunger Stanzversuch führte zu einem Ergebnis über das ich hellauf begeistert bin:

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Wenn man nämlich die Streifen in der Mitte zusammen faltet und dann mit einer Oval-Stanze nicht ganz bis zur Mitte stanzt, erhält man nämlich zwar ovale Stanzteile aber mit leicht spitzem Ansatz, fast also wie manche Blütenblätter. Die wiederum ein wenig eingefärbt und mit der Heißklebeopistole „gequält“, ergeben eine total tolle Lilie!!! Ist das nicht toll? Ich freu mich wie rotes Moped!!

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Das Innenleben besteht ebenfalls aus einem Rest Karton, den ich mit der Schere mehrmals zu „Fransen“ eingeschnitten habe und dann zusammengerollt habe. Dann hab ich auf die Enden noch ein wenig Kleber drauf getupft und chili Embossingpulver drüber gerieselt. An einen Stengel habe ich noch ein kleines gelbes Dreieck geklebt, das sieht man jetzt auf dem Foto nicht wirklich, aber das haben Lilien ja, dass einer der Stengel irgendwie anders ist…

Die Botaniker unter euch schlagen jetzt vermutlich ob dieser Beschreibung die Hände überm Kopf zusammen, aber meine Kenntnisse zu Flora und Fauna beschränken sich auf „gefällt mir“ und „gefällt mir nicht“.

Auf jeden Fall bin ich hellauf begeistert von der Schnipsel-Verwertung!

Während ich hier so vor mich hinblogge, steht Herr T. schon ganz fleißig in der Küche, weswegen ich mich jetzt auch kurz fassen werde.

Ich bedanke mich bei allen Lesern von Herzen, dass ihr das ganze Jahr so zahlreich hier vorbeigeschaut habt und hoffentlich auch weiterhin vorbeischauen werdet und wünsche euch allen, einen schönen Abend!

Für das neue Jahr alles Liebe, eine gute Gesundheit, viel Erfolg und vor allen Dingen Spaß und Zufriedenheit und das nicht nur weil heute Silvester ist 🙂

eure

Nadine

 

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