Der ein oder andere mag sich wundern, warum es hier so still ist.
Das liegt nicht etwa daran, dass ich einem Schweigekloster beigetreten bin oder mir die Worte abhanden gekommen sind. Nein, es liegt vielmehr daran, dass eine größere amerikanische Soft- und Hardwarefirma gemeint hat, ein Sicherheitsupdate rauszuschießen, dass so derart sicher ist, dass es sogar die große Sicherheitslücke „Internet“ schließt.

Es war Halloweenabend, wir saßen beide gemütlich an unseren Rechnern und puzzelten ein wenig vor uns hin, die ersten Kinder klingelten, ich versorgte sie mit Naschkram, ging zurück an den PC und

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Also mal schnell die Netzwerkeinstellungen überprüft. Internetverbindung steht. Browser gewechselt.

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Na gut, vielleicht ist ja auch der Server von Stampin‘ Up! ausgefallen, versuchen wir es mal mit amazon.

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Ok, die Wahrscheinlichkeit, dass zeitgleich Stampin‘ Up! UND Amazon ist eher geringe, also liegt das Problem doch wohl an unserer Leitung. Im gleichen Augenblick rief es auch schon aus dem Nebenzimmer „sag mal, geht bei dir das Internet ?“.

Gut, zwei Rechner, die zeitlich keine Webseiten aufrufen können, das erhöht zumindest mal die Wahrscheinlichkeit, dass es kein rechnerspezifisches Problem ist, sondern eher in der Leitung zu suchen ist.

Paar Minuten später das große Staunen: iPhone und iPad haben kommen ohne Einschränkung ins Netz, keine Fehlermeldung, keine Geschwindigkeitseinbußen. Also schnell nochmal an den Rechner: „Fehler: Verbindung unterbrochen“. Seltsam, sehr sehr seltsam.

Inzwischen war es aber schon spät, also haben wir das Problem auf den nächsten Tag verlegt.

Nächster Morgen: gleiches Problem. Applegeräte funktionieren einwandfrei, Microsoftgeräte verweigern jegliche Zusammenarbeit mit der Vodafone Easybox.

Der Anruf bei Vodafone ergab auch nichts außer „es liegt nicht an uns“ (warum kannte ich diese Aussage bloß schon vor dem Telefonat?) „Sie haben bestimmt die Einstellungen an Ihrem PC verändert“, ja nee ist klar, zeitgleich, an zwei PCs. Und zwei Laptops. Und habe ich erwähnt, das wir dann noch einen dritten Laptop rausgekramt haben, der seit Jahren nicht mehr angefasst wurde und somit sicher keine „neue Einstellung“ hat nur um auszuschließen, dass es vielleicht nur ein Windows 7 spezifisches Problem ist? Das beeindruckte den Vodafone Menschen aber nicht im geringsten „es liegt nämlich nicht an uns, starten Sie die Easybox mal neu“. ACH SOOOOOOOO, na auf die Idee wär ich ja niemals nicht selbst gekommen, dass man die Box neustarten kann *Sarkasmus aus*.

Aber was soll ich sagen…je nachdem wen man da in der Leitung hat, legt man einfach besser auf und ruft noch ein zweites mal an, in der Hoffnung jemanden dran zu haben, der mit genügend Sauerstoff zum denken versorgt ist.

Das habe ich dann auch getan, bekam dann sogar einen recht freundlichen Mitarbeiter dran, der mir allerdings auch keine Lösung für das Problem anbieten konnte. Immerhin wusste der aber schon, dass es außer uns noch zwei weitere Haushalte gab, die das gleiche Problem geschildert haben.

Sollte es also womöglich doch nicht an uns liegen?

Aber auch dieser Herr sah sich nicht in der Lage in Betracht zu ziehen, dass es vielleicht doch irgendwie an der Vodafone Easybox liegen könnte. Immerhin gab es einen „gut gemeinten Rat“, nämlich: „rufen Sie doch mal Microsoft an und fragen, ob die ein Update auf ihren Servern gemacht haben“, oh ja warten Sie mal, ich hab doch da noch die Handynummer von Bill irgendwo abgespeichert.

Inzwischen hatte sich allerdings tatsächlich rausgestellt, dass im Hintergrund eines PCs ein Sicherheitsupdate von Microsoft installiert worden war, das mit viel gutem Willlen zeitlich sogar halbwegs hinkommen könnte (naja gute 2 Stunden Unterschied, aber man will ja nicht kleinlich sein).

Meine PC-Kenntnisse sind ja nun wirklich nicht die allerschlechtesten auf dieser Welt, zudem hatte ich schon per Ferndiagnose mit nem Bekannten alles überprüft, was man so als Normalsterblicher prüfen kann. Alle Pings, alle Pongs und weiß ich was für Datentransfere via DOS klappten einwandfrei. Das vermeintlich böse Sicherheitsupdate war auch wieder entfernt, nur der Zugriff auf Webseiten war immer noch nicht möglich.

Jetzt hat Frau ja die Angewohnheit nichts wegzuschmeißen. Also habe ich erst mal die gesammelten DSL-Geräte der letzten 15 Jahre rausgekramt (wir haben eine sogenannte Kabelkiste, die ALLES, aber auch wirklich ALLES an Kabeln, Geräten und Anschlüssen enthält, die wie je besessen haben) und habe mich für die nächsten paar Stunden unter den Schreibtisch bzw. in den Keller verabschiedet zur Mission Kabelsalattrennen , umstöpseln, austüfteln und ausprobieren bis wieder geht.

Man muss an dieser Stelle sagen, dass wir eine Verkabelung im Keller haben, die nicht mal die NSA mehr durchblickt. In einem Zustand geistiger Umnachtung hatte ich mir nämlich nach dem Umzug in den Kopf gesetzt, so lange nicht zu ruhen, bis das ganze Haus mit LAN bzw. W-Lan versorgt ist und das Telefon, dessen Anschluss eigentlich im Keller ist, im Arbeitszimmer aufzubauen. Fragt nicht wie, aber ich habe es geschafft. Könnte ich es jemals rekonstruieren? Eher nicht. Schon alleine deswegen darf keins der Geräte jemals den Geist aufgeben denn die kleinste Veränderung führt zum Totalausfall.

Was also tun? Nützt alles nix, die Easybox muss weg. Also hab ich unsere alte Fritzbox rausgekramt und angeschlossen. Siehe da: Kabel eingestöpselt, alle Webseiten aufrufbar. Juhuuuuuuu!

Hmmmmmm könnte es vielleicht doch rein hypothetisch vielleicht in irgendeiner Form sein, dass vielleicht unter Umständen eventuell nur mal so angenommen die Easybox das Problem sein könnte?

Ein weitere Anruf bei Vodafone ergab: „neeeeeiiiiiiiiiiiin, im Leben nicht! Die Easybox geht, das können wir von hier aus einsehen.“

Es liegt bestimmt an dem Sicherheitsupdate von Microsoft. Das hat alles kaputt gemacht. In einem klitzekleinen Nebensatz wurde dann aber doch erwähnt, dass es vielleicht sein könnte, dass vielleicht, eventuell, irgendwann, unter Umständen, womöglich für die Easybox ein Softwareupdate nötig sein könnte, dass besser mit dem Sicherheitsupdate von Microsoft funktioniert. Aber auch nur wenn noch mehre Kunden von dem Problem berichten. Ja nee, ist klar. Weil ja auch jeder Vodafone-Nutzer mindestens 5 verschiedene Geräte und das nötige Fachwissen hat um zu Hause auszutesten, ob es vielleicht doch noch mit was anderem läuft und dies dann dem Vodafone Support berichten kann.

Jetzt sollte man meinen, warum regt sich die T. noch auf, es geht ja jetzt. Jaha, das Internet geht. Nicht aber mehr das Telefon.

„Sie müssen das Telefon auch in den Splitter anschließen und nicht an die Fritzbox“

„Ja, aber erstens wenn ich das tue habe ich nur noch eine von unseren drei Rufnummern zur Verfügung und der Splitter ist im Keller, die Fritzbox im Arbeitszimmer, außerdem hat die Fritzbox ja die Möglichkeit, das Telefon daran anzuschließen, Sie sehen vermutlich ein, dass Telefon im Keller keine Alternative ist? Mal ganz davon abgesehen, es funktioniert auch nicht, wenn ich es in den Splitter stecke. Ich hab’s versucht.“

„Oh, das sollte aber gehen.“

Ja das sollte die Easybox auch. Um das Telefon zum Laufen zu bringen, brauche ich aber die Zugangsdaten für die VoIP-Einstellungen (also die sogenannte online Telefonie), ohne diese Daten weiß die Fritzbox natürlich nicht, was sie mit den angestöpselten Telefonen machen soll. Diese Daten hat Vodafone uns aber nie bereit gestellt.

Dann folgte eine minutenlange Belehrung, dass der Mitarbeiter zwar weiß, dass ich die Daten brauche und es ohne nicht geht, er mir die aber nach neuem Blablablubbblubb-Telekommunikations-schieß-mich-tot-Gesetz nicht mitteilen DARF. Denn es könnte ja rein theoretisch sein, dass ich mit meiner Fritzbox nach Rio de Janeiro ziehe und dann von dort aus die Online-Telefonie- Daten von Vodafone misbrauche um in Rio de Janeiro über eine deutsche Leitung zu telefonieren und dass das ja in Zeiten von Flatrates kein Problem sei, das Problem dann aber entstünde wenn ich den Notruf betätige, da die dann nicht nach Rio de Janeiro ausrücken sondern an die Adresse, die hinter den Daten hinterlegt ist. Ich glaube ja immer noch, dass die Notrufzentrale, den Wagen zu der Adresse schickt, die der Notrufende angibt und nicht willkürlich an eine bei Vodafone hinterlegte Adresse, aber zumindest stimmt die Aussage insofern als dass der Notruf dann in der falschen Zentrale ankommt.

Aber auch all meine Bekundungen, dass ich wirklich nicht vorhabe, mit meiner Fritzbox unterm Arm nach Rio de Janeiro auszuwandern und dass ich wirklich einfach nur ein funktionierendes Internet UND ein funktionierendes Telefon zu Hause haben möchte, für dessen Bereitstellung wir ja auch monatlich schön brav bezahlen, haben zu keinem Resultat geführt.

Immerhin wurde mir gewährt, einen schriftlichen Antrag zu stellen, dem ich eine Unterlassenserklärung beifüge und bei dem ich vermutlich noch an Eides statt versichern muss, dass Rio de Janeiro wirklich nicht auf meiner Auswanderungsliste steht, damit mir dann vielleicht, eventuell, womöglich innerhalb der nächsten 2-3 Wochen postalisch die Daten mitgeteilt werden, mit denen ich dann vielleicht, eventuell, womöglich, unter Umständen sowohl Internet als auch Telefon wieder zum Laufen bringen könnte.

Bis es aber soweit ist, quälen wir uns mit einem Mobile Stick, denn auch mit dem klappt die Verbindung zur Außenwelt im Rahmen seiner Möglichkeiten gut. Aber wie käme ich nur jemals auf die Idee, dass es vielleicht an der Vodafone Easybox liegen könnte…?

Eine Frage, die vermutlich erst in Wochen beantwortet werden kann, wenn überhaupt.

Jetzt aber nochmal was Schnelles zum Thema Basteln.

Habt ihr gesehen, dass es seit Freitag das super tolle neue Stanz- und Falzbrett für Umschläge bei Stampin‘ Up! gibt??

Nein?? Es ist phantastisch. Umschläge, Verpackungen, Registertabs und und und lassen sich innerhalb weniger Handgriffe selbst damit zaubern. Ich liebe es! Denn überm Basteln vergisst man sogar sämtliche Energiesparleuchten in Callcentern.

So schaut das Schätzchen aus:

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Und hier wird es euch auch in bewegtem Bild vorgestellt. Vorerst zwar „nur“ auf Englisch, aber die Bilder sind auch so zu verstehen 🙂

Es lassen sich nicht nur Umschläge sondern auch prima Verpackungen damit herstellen, aber das zeige ich euch wenn Vodafone es mir wieder ermöglicht, via DSL online zu gehen und kleine Bilder in unter 30 Minuten hochzuladen.

Bis dahin,

Bye

Nadine

 

 

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