Hallo zusammen,

es gibt so Tage da weiß man schon wenn man die Augen aufgeschlagen hat, dat wird heut nix. Und dann gibt es so Tage, wo man genau das denkt, aber es sich dann doch noch recht unterhaltsam entwickelt.

Heute morgen fing alles damit an, dass mein erstes gesprochene Wort für den Tag mit der Hotline von Kabel Deutschland war. In der Regel möchte ich nach diesen Telefonaten jemanden an die Wand tackern. Denn wenn es irgendwo eine statistische Häufung von kognitiv suboptimierten Menschen gibt, dann im Callcenter von Kabel Deutschland.

Aber es sollte anders kommen. Ich hatte eine sehr nette Dame dran, die sogar sehr bereitwillig eingesehen hat, dass wenn man vor einem Jahr gekündigt hat, davor schon seit 4 Monaten keinen Empfang mehr hatte, weil der angekündigte Techniker es nie für nötig gehalten hat, vorbeizukommen, zudem man im Laufe der Zeit einfach kapituliert hat und eine Sat-Schüssel aufs Dach gepackt hat im Zuge derer man auch alles an Technik, Receiver-Karten und sonstigem Schrutz (mit Sendungsverfolgung natürlich, man lernt ja im Laufe der Zeit dazu) zurück an Kabel Deutschland geschickt hat, man nicht gewillt ist, eine Mahnung in Höhe von 246,23 € zu bezahlen. Auch nicht wenn sie einmal, zweimal (und so wie ich den Laden kenne) vermutlich auch noch ein drittes mal angemahnt wird. Aber es ist immer wieder schön zu hören, dass einem bei jedem Beschwerdetelefonat mitgeteilt wird, dass es sich NATÜRLICH um einen Irrtum handelt und die Mahnung selbstverständlich dieses Mal EIN FÜR ALLEMAL storniert wird. Ist ja nicht so, als hätte ich das schon beim letzten mal, beim vorletzten mal und beim mal davor gehört.

Genaugenommen sagte man mir bei jedem Telefonat, das ich mit Kabel Deutschland geführt habe am Ende (und im Laufe der Jahre waren es VIELE), dass es sich selbstverständlich um einen Irrtum handele und man sich gar nicht erklären könne, wie sowas nur passieren konnte…

Auf Platz eins rangiert aber immer noch der Mitarbeiter, der mir 20 Minuten lang erklärt hat, dass ich gar nicht an meiner Adresse wohne, da es diese Hausnummer bei Kabel Deutschland gar nicht gäbe und wir dementsprechend ja gar keinen Anschluss haben könnten. Häää??

Wobei genaugenommen teilt er sich Platz 1 mit dem Callcenter Agenten von 1&1, der mir bei der Meldung „unser Festnetzanschluss ist tot“ immer und immer wieder gesagt hat, dass er die Störmeldung nur aufnehmen kann, wenn ich die Störung von der betroffenen Leitung aus melde und nicht vom Handy aus. (Man stelle sich den Dialog vor: „Ich möchte eine Störung melden, unsere Festnetzleitung ist seit gestern abend tot“ – „Und sie rufen vom Handy an?“ – „Ja“ – „Tut mir leid, ich kann die Störung nur auffnehmen, wenn sie von der von uns bereitgestellten Nummer anrufen“ – „Ja aber genau das kann ich ja nicht, weil die Leitung tot ist“ – „Das kann ich nur aufnehmen, wenn Sie das von der Rufnummer aus melden.“ – „Ja, aber das kann ich ja nicht, weil die Leitung ja tot ist.“ – „Das kann ich nur aufnehmen, wenn sie das von der Rufnummer aus melden“. – „Ja, das würde ich ja gerne, aber ich kann ja nicht, weil ja die Leitung TOT ist.“ – „Ja ich verstehe, aber ich kann die Störung nur aufnehmen, wenn Sie die Störung von der Leitung aus melden“…).

Ob die Teilkasko die Carglassrechnung auch übernimmt, wenn der Riss in der Frontscheibe von Marcel D’Avis‘ Aufprall stammt? … Aber ich drifte schon wieder in Tagträumereien ab…

Nach 10 Minuten im Kreis drehen, habe ich aufgelegt, erneut angerufen, einen nicht ganz so dämlichen anderen Callcenter Agenten dran gehabt, der auf die Frage, wie ich eine Störung von einer kaputten Leitung aus melden soll, mich vollkommen irritiert gefragt hat, wie ich denn auf eine so schwachsinnige Idee käme… Ein Lichtblick also! Aber oh nein, zu früh gefreut. Dieses Gespräch wiederum endete mit „oh wenn der Anschluss auf Ihren Mann läuft, muss aber der die Störung melden, das kann ich von Ihnen nicht aufnehmen“! Es wäre ja auch unverschämt gewesen, zu glauben, dass beim zweiten Telefonat schon eine Lösung gefunden werden kann. Das wäre geradezu infam. Schließlich hätte Marcell D’Avis ja gar keine Daseinsberechtigung mehr, wenn alles reibungslos liefe…

Nun gut, zurück zu Kabel Deutschland. Nachdem mir dann zum x’ten mal versichert wurde, dass nun wirklich keine Mahnung mehr kommt, bin ich vorerst zufrieden in die Stadt. Erstmal noch Stoff kaufen fürs neue Kleid, dann sämtliche Fehlbestellungen zur Post bringen, anschließend ab zum Friseur, denn die Lieblingsfriseurin ist endlich aus der Elternzeit wieder da, und zu guter letzt zu dm für ein bisschen Shampoo und die üblichen saarländisch-pfälzischen soziolinguistischen Studien, für die sich dm, Edeka, Globus etc. hervorragend eignen.

So transportiert man hierzulande z.B. Häänschebäänsche im Wäänsche (die Hähnchenkeulen im Einkaufswagen) und bereitet statt eines Löwenzahnsalats einen pissenlitsalat zu (frz. pisse en lit=struller ins Bett). Daran habe ich mich inzwischen auch gewöhnt und so langsam finde ich mich in dem hiesigen Dialekt zurecht und muss nicht mehr ganz so oft lachen.

Folgendes Szenario erheiterte mir jedoch erheblich den Tag:

Eine Frau, geschätzte Ende 20, mit schwarz rot gefärbten Big City Style Vokuhila, pinke Leggins in Zebraoptik und Glitzerplateauschuhen, versucht ihre zwei, maximal drei jährige Tochter davon zu überzeugen, dass sie keinen Einkaufswagen bei dm brauchen, sondern nur schnell zur Kasse und dann heim wollen. Die Kleine sieht das völlig anders und flitzt strahlend durch den ganzen Markt und versucht durch gezieltes Schäkern mit allen Anwesenden diverse Einkaufswagen zu kapern.

„Schannett, komm nu weg da von dat Wäänsche, mir hans esse no ned färdsch und müsse hemm.“ – zu einer nebenstehenden Frau: „geh fodd, es do macht mich veriggt, immer geht es an Fremde ran wie Flocki ans Gehaggte.“ – wieder zum Kind -„Schannett nu heere uff mit dem Doijenanner, und lass de Leid in Ruh. Horschemol doodefoor man ech der ebbes in die Enkaafstasch un dann kanns de die umenander dron.“

(In etwa: „Jeanette, komm von dem Einkaufswagen weg, wir haben das Essen noch nicht fertig und müssen nach Hause. Geh fort, die da macht mich verrückt,  immer geht sie auf Fremde zu wie Flocki ans Gehackte(??). Jeanette, jetzt hör auf mit dem Durcheinander und lass die Leute in Ruhe. Hör mal, als Ersatz (da dafür) mach ich dir etwas in die Einkaufstasche und dann kannst du die umher tragen.“

Schannett, vollkommen unbeeindruckt vom Angebot ihrer immer lauter werdenden Mutter, strahlt die nächste Person an, die ihr im Regal entgegen kommt und versucht den nächsten Einkaufswagen zu kapern.

„Ich han nu echt kee Bock meh! Ich han d’Freck, Mallaladäätz und no nix gess. Gleich krien ich a Aanfall. Die Kleen, echt, hatma sellemools kenna gesaad, des die Kleen so wärn. Ich hol mirs Lewwe, es macht mich verriggt. Ei jo Schannett nu awer Feier unner de Aasch und hemm. Brauchs jetzt gar nicht beleidischte Lewwerworscht spieln (die Kleine strahlt immer noch übers ganze Gesicht), gleich plärrs de nees.  Des do hat ja echt nemmä alle Ladde am Zoon. Nu heere uff und komm her! Alla hopp, ich sans net no mol (inzwischen hysterisch schreiend), geb das Wänsche redur!“.

(in etwa „ich habe keine Lust mehr. Ich bin erkältet, habe Kopfschmerzen(?) und noch nichts gegessen. Ich bekomme bald einen Anfall. . Die Kleine, echt, das hat mir damals(?) keiner gesagt, dass die Kleinen so werden. Ich nehm mir das Leben, sie macht mich verrückt. Jetzt aber Feuer unter dem Arsch Jeannete und heim. Du brauchst jetzt gar nicht die beleidigte Lebenwurst spielen, bald weinst du wieder. Die da (das Kind) hat ja nicht mehr alle Latten am Zaun. Jetzt hör auf und komm her. Auf geht’s, ich sag’s nicht noch mal, gib den Einkaufswagen zurück.“

Die Frau, deren Einkaufswagen gerade an der Reihe war, schaut die kleine umherflitzende Maus an und sagt „na du, möchtest du nicht mal auf die Mama hören?“

Darauf zuckt die Kleine mit den Schulter und sagt in schönstem Hochdeutsch: „ja schon, aber ich versteh sie nicht“.

In diesem Sinne, ein schönes Wochenende wünsch ich euch und bis die Tage mit hoffentlich bald wieder etwas kreativem.

Bye

Nadine

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