Hallo ihr lieben,

ich musste erst mal schlafen. Viel viel viel schlafen. Und als ich aufwachte, musste ich schlafen, noch mehr schlafen.

Dass ein einzelner Mensch so müde sein kann…

Aber gut, Schlafmangel war noch nie mein Fall. Im zarten Alter von 2 Jahren stand ich schon pünktlich um 20 Uhr vor meiner Schlafzimmertür und starrte so lange die Türklinke an, bis mir endlich jemand aufmachte. Denn als brave Bahnfahrertochter war Schlafenszeit nun mal um 20:00 Uhr und nicht um 20:05 Uhr – mein Papa war schließlich nicht bei der DB 😉 irgendwie hab ich grad ein Déjà-vu, das hab ich doch schon mal hier geschrieben oder?

Aber egal, inzwischen halbwegs wieder wach, versuche ich mich mal an einem kleinen Resümee der Städtetour in Köln. Und ja Resümee schreibt sich in Deutsch wirklich R E S Ü M E E, ich schwöre bei Gott, ich habe es im Duden nachgeschlagen und bin ob der Sinnlosigkeit dieser Schreibweise immer noch völlig irritiert. Bin aber scheinbar nicht die einzige, denn im Duden-Beitrag sprang mich unmittelbar Folgendes an:

resumeNein, dieses Wort ist nicht rechtschreiblich schwierig, es ist rechtschreiblich absurd, um nicht zu sagen völlig anarchistisch.

Das Resümee – aus dem französischen „le résumé“. LE résumé! Also Maskulin, im Deutschen immerhin noch DAS Resümee, also Neutrum! Welches helle Licht sich im Laufe der Zeit überlegt hat, dass eine weibliche französische Endung in Form eines zweiten E dem Wort gut zu Gesicht stehen würde, gehört m.E. erschlagen. Und ja, „der See“ bekommt auch zwei E damit man es auch als EEEEEE ausspricht und keiner käme auf den Gedanken dass ein doppeltes E als weibliche Endung zählt, JAHAAA AAAABER der See ist nun mal auch kein Franzose. Und ein zweites E an einem französischen Wort gehört da nun mal nur hin, wenn es weiblich ist. Insofern hätte man auch einfach den ursprünglichen Accent aigu stehen lassen können und sich damit auch noch den in diesem Kontext dümmlichen Umlaut erspart, der die ganze Rechtschreibung dieses Wortes nur noch grotesker erscheinen lässt.

Aber zurück zum Städtetourrésumé (wer bemerkt den stillen Boykott? ;))

Stampin‘ Up! veranstaltet jedes Jahr ein Training in Form einer „Städtetour“. Dies bietet den Demonstratorinnen die Möglichkeit, sich Ideen und Input zu holen, ohne dafür hunderte von Kilometern auf sich nehmen zu müssen. Und so gab es innerhalb von 11 Tagen die gleiche Veranstaltung in 7 verschiedenen Städten: Ulm, Salzburg, Wien, Hamburg, Melle bei Osnabrück, Frankfurt und als Schlusslicht das schöne Kölle am Rhein.

Frankfurt wäre kilometertechnisch für mich zwar die bessere Wahl gewesen, aber an dem Termin hatten wir Besuch, Jenni war verhindert und konnte ihren Vortrag dort nicht halten, und letztlich habe ich ja ene kölsche Jung geheiratet und schon alleine deshalb einen Bezug zu Kölle.

Also sprang ich leicht übermüdet – denn man möchte ja mit dem Besuch noch länger quatschen und die Swaps wollten auch noch verpackt werden – in mein Autochen, sagte ihm, „du kennst den Weg“ und lehnte mich zurück.

Knappe drei Stunden später, schrie mich Conchita an, dass mein Ziel rechts vor mir läge läge, was ich mal vehement abstritt, denn mein Ziel war definitiv nicht der Aachener Weiher im inneren Grüngürtel. Einen kurzen Disput später, hatten wir uns geeinigt, dass ich doch eher das Hotel Park Inn by Radisson als Endziel bevorzuge und alles ward gut.

Mir gelang dann auch das Unmögliche, nämlich Hasi in Sichtweite des Hotels in einer Seitenstraße kostenlos zu parken. Kostenlos! In Köln! IN KÖLN NEBEN EINEM HOTEL K O S T E N L O S! Der helle Wahnsinn!

Lief dann auch schon direkt in Jenni und Kerstin rein, die schon Stunden vorher beschäftigt waren, den Raum für Abends schick zu machen, was ihnen, das sei hier am Rande erwähnt, perfekt gelungen ist! Und dann musste ich aber erst mal eine Runde ins Bett. Checkte also ein, zweite Überraschung: die vom Hotel denken mit! Die Zimmernummer war glatt mal mein Geburtsdatum: olé olé, wenn das mal kein Freischein für einen netten Cocktailabend war…

Ab ins Zimmer, die nächste Überraschung: ich seh Hasi von meinem Zimmerfenster aus! Ich mein, nicht, dass auch nur im Ansatz jemand freiwillig dieses Auto klauen wollte, aber mein Herz hängt nun mal dran und ich schlafe besser, wenn ich sehe wo es steht.

War es die Luft, war es die Vorfreude, auf jeden Fall war die Müdigkeit erst mal weg und so beschloss ich, als brave Ehefrau wenigstens noch ein kleines Foto vom Dom schießen zu gehen und der armen arbeitenden Bevölkerung zu Hause zukommen zu lassen wenn ich schon mal in der alten Heimatstadt bin.

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Und wieder ein Mal mehr durfte ich feststellen, dass es ist nicht möglich ist, ein anständiges, perspektivisch nicht verzerrtes Bild in unmittelbarer Nähe vom Dom zu schießen. Erst recht nicht mit dem iPhone wenn man wieder so blöd ist, zwar die DSRL einzupacken, aber die Speicherkarte im Rechner stecken zu lassen…

Nun jut, Mission erfüllt, den Dom, wenn auch verzerrt, mit Grußbotschaft nach Hause geschickt und zurück zum Hotel.

Auf dem Weg zurück hatte ich dann gleich drei bemerkenswerte Großstadt-Erkenntnisse:

  1. Taubenkacke ist glitschiger als Blitzeis.
  2. Eine 5 Meter-Leiter lässt sich auch in einem Smart transportieren, als hilfreich erweisen sich hier ein offener Kofferraum und ein Schiebedach.
  3. Egal was Madonna, Rihanna und Konsorten sagen: LEGGINS ARE NO PANTS! Nicht in Stoff, nicht in Leder und erst recht nicht in irgendwas, das früher mal als Sondermüll beim Reifenhändler abgegeben werden musste! Und es liegt nicht daran, dass ich altmodisch bin oder inzwischen auf dem Dorf lebe, es liegt schlicht und ergreifend daran, dass es den Popo nicht gibt, an dem Leggins ohne was drüber gut aussehen! Es gibt ihn nicht! Nicht mit Sport, nicht mit Botox, nicht mit Silikon-Einlagen oder Push-Ups. ES GIBT IHN NICHT!  PUNKT!

Zurück am Hotel bin ich dann auch gleich mal in die ersten Mädels reingelaufen. Helga, Anne, Melanie und Anke (es waren glaube ich noch ein paar mehr, aber ich bin ja alt und mein Gedächtnis hat unter Schlafmangel gelitten…), die sich auch schon zu einem gemütlichen Ründchen in der Innenstadt zusammengetan hatten, kamen grad vom Käffchentrinken und waren schon höchst motiviert.

Ich habe mich dann unter dem Motto „was der mangelnde Schlaf kennzeichnet, muss mit Farbe bekämpft werden“ nochmal kurz ins Zimmer verkrochen, geduscht, aufgebrezelt, festgestellt, dass mein Namensschild ebenso wie die Speicherkarte noch im schönen Homburg verweilte, und habe mich dann mit einem Einkaufskorb voller Swaps ins Getümmel gestürzt.

Es war wie immer: ein Lautstärkepegel bei dem jeder maulende Rentner sich um den Kindergarten in der Nachbarschaft geprügelt hätte, ein hektisches hin und her und auf die Schultergeklopfe und mein übliches Problem: eine zu gute Nase. Mädels, ich weiß, ihr meint es nur gut, aber um es in den Worten meiner Mama zu sagen: zu viel ist zu viel und wenn es gebetet ist (zugegebenermaßen klingt das wohl nur auf Luxemburgisch logisch), aber viel hilft nicht in jedem Fall viel! Zum Beispiel in puncto Parfum ist weniger sehr sehr sehr häufig deutlich mehr, vor allem in einer räumlich begrenzten Hotellounge mit über 120 Leuten! Von dem aber mal abgesehen, hat es aber wie immer total Spaß gemacht und Paracetamol lässt zwar auch keine Duftwolken in engen Räumen verschwinden, aber immerhin die Kopfschmerzen.

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Letztlich standen wir aber auch nicht lange da, denn das wilde Getausche fand alsbald sein Ende als die Räumlichkeiten, in denen die Veranstaltung statt finden sollte, die Türen öffneten.

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Kurze Zeit später hatte auch jede Teilnehmerin ein Plätzchen gefunden. Die Tische waren wieder  sehr liebevoll eingedeckt, mit Blümchen und selbstgemachter Deko.

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Begrüßt wurden wir von der Stampin’Up!-YouTube-Lady Charlotte Harding, die Axel Krämer krankheitsbedingt vertreten hat und dann folgten auch gleich die Vorträge von Jutta Frank, Jenni Pauli und Kerstin Kreis.

Jutta brachte uns die neue Software „My Digital Studio“, mit der man super schöne Fotobücher, Scrapbookseiten und vieles vieles mehr gestalten und ausdrucken kann, näher. Die Software ist eine absolut perfekte Ergänzung zur Produktpalette von Stampin‘ Up! denn sie beinhaltet neben vieler vieler Stempelmotive und Layouts den unschlagbaren Vorteil, dass man alles per Mausklick personalisieren kann. Unverzichtbar also für persönliche Label, Tags, Grußkarten, Einladungen und was das Herz sonst noch so begehrt. Die Software kann in einer 30-Tage-Testversion (Bestellnummer 130910) über den Online Store heruntergeladen werden, beinhaltet eine kleine Auswahl an Motiven zum Herumprobieren und ist nach Ablauf dieser 30 Tage für nur 17,95 € (Bestellnummer 130646) im Online Shop erhältlich. Die Vollversion bietet bereits vorinstalliert eine beachtliche Palette an verschiedenen Designs, Stempel- und Stanzmotive und vieles mehr, und kann zudem bei Bedarf durch weitere Ergänzungen, die in regelmäßigen Abständen im Online Shop neu erscheinen, erweitert werden, so dass die Motive nie „veraltet“ sind, immer auf das aktuelle Sortiment des Kataloges abgestimmt sind und die Bearbeitungs-Palette so ganz nach dem persönlichen Geschmack aufgestockt werden kann. Bei Fragen hierzu könnt ihr mich natürlich gerne anschreiben.

Als nächstes folgte dann der Beitrag von Jenni, die uns ihr unnachahmliches Talent in Form von Gestaltungsmöglichkeiten aus dem neuen Herbst-/Winterkatalog zeigte. Einige von euch haben vielleicht schon gesehen, dass der diesjährige Saisonkatalog als Ideenbuch aufgebaut ist und auf den ersten Seiten erst mal ganz viele verschiedene Projektideen zeigt, bevor das eigentlich Sortiment aufgelistet ist. Natürlich sind das nur Nutzungsvorschläge von Stampin‘ Up! und nicht die einzige Verwendungsmöglichkeit. Jenni hat es z.B. wieder mal geschafft, ganz viele neue Gestaltungsmöglichkeiten auszuarbeiten und zu präsentieren, die ihr hier bei ihr auf dem Blog betrachten könnt, denn wie gesagt meine Speicherkarte steckte zu Hause im PC und die iPhone-Fotos lösen epileptische Anfälle aus, was ich euch natürlich nicht zumuten möchte.

Ganz unter dem Motto „no Schnipsel left behind“ zeigte sie uns, was man alles aus den Produktsets herausholen kann und dass auch wirklich mit dem letzten Fitzelchen noch etwas Wunderbares gestaltet werden kann: also auf zum Schweden, eine große durchsichtige Kiste kaufen und nie wieder auch nur irgendwas wegschmeißen, denn es kann definitiv noch verbastelt werden!!

Dieses Motto verfolgt auch Kerstin Kreis, deren Fokus nicht so sehr auf Karten und Verpackungen liegt, sondern viel mehr im Bereich Mixed Media insbesondere im Scrapbook-Bereich anzusiedeln ist. Mit wunderbaren Scrap-Layouts, Minialben und einem selbstgemachten weihnachtlichen Setzkasten brachte sie uns ihr gestalterisches Talent näher und hat sicherlich bei vielen die Neugierde geweckt, mal etwas anderes auszuprobieren. Denn auch Homedeko lässt sich hervorragend mit SU-Produkten herstellen. Ihre Projekte könnt ihr euch hier anschauen.

Der Abend war wie immer leider viel zu schnell vorbei. Hat aber sicherlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen und bei vielen die Vorfreude auf das nächste Jahr und vor allem die bevorstehende Convention in Manchester geweckt.

Bevor wir uns aber diesem Gedanken näher widmen konnten, musste erst mal alles abgebaut und verstaut werden. Denn wie immer bei solchen Veranstaltungen, ist die Arbeit noch längst nicht getan wenn die Teilnehmer weg sind und so wuselten unsere drei Präsentatorinnen, Charlotte, Miriam vom Support und meiner einer noch eine ganze Weile rum, packten Kartons, Rollwagen und Taschen und gegen 23:15 Uhr war dann endgültig die Luft raus:

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Na denkste, Jutta sieht doch noch erstaunlich frisch aus!

Und genug Energie für einen herzhaften Lachflash war auch noch da.

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Nichtsdestotrotz waren alle fünf glaube ich erleichtert und glücklich, dass alles so gut geklappt hat, sie überall so freundlich empfangen wurden, die Stimmung gut war, es aber trotzdem der letzte Termin war und das zu Hause in reichbare Nähe rückte. Und so klang der Abend in gemütlicher kleiner Runde bei ein paar Tequila Sunrise und netten Anekdoten in der Hotelbar aus.

Hatte ich erwähnt, dass ich der Dame am Empfang für die Geburtstags-Zimmernummer sehr dankbar war? Das machte das Wiederfinden doch um einiges leichter…

Summasummarum war es ein würdiger Abschied für eine,  wie mir berichtet wurde, rundum gelungene Deutschland/Österreich-Tour und ich bin mir sicher, dass wir die drei nicht zum letzten Mal auf der Bühne gesehen haben.

Vielen Dank auf jeden Fall von meiner Seite für die Veranstaltung, es hat großen Spaß gemacht und ich freue mich auf das nächste Zusammentreffen in Manchester, das ja auch schon fast greifbar nahe liegt.

Bye

Nadine

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