Ich liebe mein Bett. Ganz ehrlich, ich liebe es abgöttisch. Zu den neuen Matratzen gesellte sich in den letzten Tagen noch ein neuer Lattenrost und seitdem liebe ich mein Bett noch viel mehr.

Schon im zarten Alter von 2 Jahren stand ich punkt 20:00 Uhr vor meiner Schlafzimmertür und starrte so lange die Türklinke an, bis sie mir jemand aufmachte, kam ich ja selbst noch nicht dran. Schlafenszeit war halt nun mal um 20:00 Uhr und nicht um 20:05 Uhr und das hab ich ja gar nicht eingesehen, dass mir mein Schlaf vorenthalten wurde.

Manche Sachen sind auch gute 30 Jahre später nicht anders…also an die Klinke komm ich inzwischen, aber dass mir Schlaf vorenthalten wird, das kann ich immer noch nicht einfach so hinnehmen.

Nun denn, seit ner guten Woche bin ich nun aber schon auf Schlafentzug. Erst suchte mich ein total sinnloser Schnupfen heim, der sich jedes mal wenn ich auch nur im Ansatz versucht habe, die Augen zuzumachen, beschlossen hat, dass das ja nun mal gar nicht sein kann und mich abwechselnd dazu gebracht hat, entweder fdie Firma Kleenex zur Gewinnmaximierung zu pushen oder aber Hexal. Meistens aber beides gleichzeitig.

Aber gut, bringt auch nix, denn ein Schnupfen dauert mit Medikamenten 7 Tage und ohne eine Woche, also blieb nur abzuwarten. Vorgestern war es dann soweit: die Nase war halbwegs frei, der allabentliche Hustenanfall beschränkte sich auf lediglich 10 Minuten, Fronleichnam sei Dank durfte selbst der Wecker seinen Dienst aussetzen und alle Zeichen standen auf Ausschlafen Deluxe mit Sternchen. Nicht aber so bei Herrn E.!

Herr E. ist seit wenigen Tage zarte zwei Jahre alt und der Sohnemann von guten Freunden, die zu einem Spontanübernachtungsbesuch vorbeischauten. Herr E. fand das mit dem Schlafen in fremder Umgebung aber mal so überhaupt nicht cool und beschloss nachts um 3, dass die Nacht doch jetzt bitte für ihn vorbei zu sein hat. Seine Eltern sahen das herzlich anders, aber das beeindruckte Herrn E. erstmal nur peripher, vielleicht wollte er auch in seinen Geburtstag reinfeiern und hat sich nur im Kalender vertan, wer weiß das schon. Wie und vor allem wann man sich auf einen Konsens geeinigt hat, kann ich euch dank der Firma Ohropax nicht sagen, aber beim Frühstückstisch strahlte er mal übers ganze Gesicht ganz so als wäre der Sieg sein gewesen.

Neue Nacht, neues Glück dachte ich mir, und schmiegte mich gestern Abend glücklich und zufrieden in mein Kopfkissen. Kein Schnupfen, kein Herr E., es wurde 2, alles friedlich, es wurde 3, alles friedlich, es wurde 4 alles friedlich, es wurde halb 5,  HUP HUP HUP HUP HUP HUP HUP!

Senkrecht im Bett stehend, schoss mir ein Déjà-Vu bzw. in dem Fall eher ein Déjà-Entendu in den Kopf. Die Alarmanlage vom Polo! Man muss dazu sagen, ich habe in Leipzig an einer Straßenbahnhaltestelle gewohnt. Waren es Minderwertigkeitskomplexe oder einfach nur die schiere Angst vor überdimensionalen Blechhaufen auf Schienen, auf jeden Fall hupte der Polo gerne mal los wenn ihm die Straßenbahn zu nahe kam (und mit zu nahe meine ich einen Sicherheitsabstand von mehreren Metern im deutlich zweistelligen Breich).

Jetzt wohne ich aber nicht mehr an einer Straßenbahnhaltestelle. Ich dachte auch, der Polo sei inzwischen groß genug, als dass er sich bei allem erschrecken würde. Aber nein doch.

Ein gruseliger, furchterregender, bedrohlicher, alles vernichtender Regentropfen hat ihn in Todesangst versetzt!

Mit seinen 13 Jahren auf dem Buckel ist der Polo nämlich im wahrsten Sinne nicht mehr ganz dicht. Es gab sich aber zu der Zeit, dass ein nichtendenwollender Regenerguss von Petrus aus ging und sich Regentropfen um Regentropfen den Weg auf die Hutablage bahnte. Der Polo, trotz greisenhaften Alters noch äußerst wachsam, stellt fest: „da bewegt sich was im Innenraum! Na da hup ich doch mal los!“.

Frau T., nicht ganz so wachsam um die Zeit, trotzdem noch helle genug, um in sekundenschnelle zu verstehen, das Ohropax im Zeichen des nachbarschaftlichen Zusammenlebens keine wirkliche Alternative sind, wirft sich den Bademantel über und stürzt mit Schlüssel bewaffnet zum Polo,  und knipst wie besessen auf der Fernbedienung rum bis der Polo endlich schweigt.

Langsam senkte sich der Puls wieder und der Weg zurück ins warme Bett schien gesichert. Treppe hoch, Bademantel in die Ecke, die Bettdecke ward gerade aufgeklappt: HUP HUP HUP HUP HUP HUP!

Puls gleich wieder auf 280, Bademantel drüber, Treppe runter, auf die Straße, scheiße Crocs vergessen! Barfuß, Bauschutt, strömenden Regen, eine leichte Hasswallung stieg empor und der Polo hupt und hupt! Abermals hektisches auf der Fernbedienung Rumgedrücke bei gleichzeitigem hin- und her Gehopse wegen erfrierender Füße. Der Polo schweigt. Zurück ins Trockene und erst mal alle Kiesel aus der Fußsohle entfernen.

In gewissem Maße ist Frau aber auch um (inzwischen) 5.00 Uhr lernfähig. „Kneippsches Fußbad ist gesund“ hin oder her, zurück ins Haus und prophylaktisch mal lieber ordentlich anziehen! Da schalmeite es auch schon wieder HUP HUP HUP HUP HUP! ARRRGGGGSSSS

War es das erfrischende Fußbad oder der Puls von 380, auf jeden Fall funkte plötzlich eine Synapse, dass es ja regnet, der Polo undicht ist und die Innenraumüberwachung vielleicht einfach die auf die Hutablage fallenden Tropfen als Eindringling zu bekämpfen versucht.

Gefühlte 4 Stunden Schaltersuchen und einen Knopfdruck später: Innenraumsensor ist deaktiviert, der Polo schweigt und alle Nachbarn können sich beruhigt nochmal im Bett rumdrehen. Nur Frau und inzwischen auch Herr T. stehen senkrecht im Bett und beschließen, dass diese Nacht dann halt eben schon um 5:30 Uhr vorbei ist.

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Und so ist im Zuge dessen noch vorm Frühstück der Prototyp für ein Kirchenheft zur Hochzeit fertig geworden.

Material:

  • Karton in Savanne, Espresso, Vanille Pur, weißes Pergament
  • Stempel: En Francais
  • Stanzen: kleines Herz; Herz; mini Herz von Tschibo
  • Embossingpulver transparent
  • Versamark
  • Stampin‘ Dimensionals

Und nun mach ich erst mal einen Mittagsschlaf, ich weiß, das ist jetzt gegenüber Herrn T., der arbeiten muss, äußerst unfair aber never forget: happy wife, happy life! Es ist uns beiden nicht geholfen, wenn ich müde bin.

Bye

Nadine

 

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