Hallo ihr Lieben,

nach einem erlebnisreichen Samstag in Frankfurt, bin ich gestern Abend ziemlich knülle wieder zu Hause gelandet und war viel zu geflasht, um mich gestern noch zu melden.

Aber jetzt habe ich ausgeschlafen, die Fotos und die ersten Swaps gesichtet und somit kann ich auch versuchen, den zu Hause Gebliebenen einen kleinen Einblick von der Veranstaltung zu vermitteln.

Statt fand das Ganze im Congress Center des Sheraton Frankfurt Airport Hotels.

IMG_1526Ab 9 Uhr war Einlass. Ich nehme an, dass dann sofort das kollektive Swap-Fieber ausgebrochen ist, denn als ich um kurz vor 10 ankam, sagten die ersten Demos mir, dass sie bereits alle Swaps weggetauscht hätten.

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10:00 Uhr: offizielle Begrüßung

Axel Krämer, der Geschäftsführer von Stampin‘ Up! Deutschland heißt die 450, aus allen Teilen Deutschlands angereiste Demos willkommen. Tatsächlich habe ich nicht einen einzigen Quotenmann gesehen.

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(Nicht über die Fotoqualität wundern, die „große Nikon“ musste aus Gründen einer nicht auffindbaren Speicherkarte zu Hause bleiben und bei einem lichtgedimmten Raum aus 20 Metern Entfernung mit einer Kompaktkamera halbwegs vernünftige Fotos hinzukriegen, gehört nicht zu meinen Fähigkeiten. Blitz verpufft im Raum und ohne Blitz verwackelt’s…ein Teufelskreis.)

Als allererstes teilte Axel Krämer uns ein paar sehr interessante Zahlen mit, unter anderem zu Umsatz, Marktanalyse und Demonstratorenentwicklung.

10:15 Uhr

Charlotte Harding, die den meisten bestimmt schon aus den YouTube Stempel-Vodcasts von Stampin‘ Up! bekannt ist, beginnt mit ihrem Vortrag über den Umgang mit Kunden.

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Der Vortrag war durchaus sehr interessant und stellenweise sehr lustig, dies nicht zuletzt weil Charlotte keine deutsche Muttersprachlerin ist und ihre Übersetzungen vom Amerikanischen ins Deutsche stellenweise ungewollte Pointen setzte.

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Die Erwähnung von „heißen Kunden“ sorgte durchaus schon für einen guten Lacher, als dann aber „warme Kunden“ thematisiert wurden, konnten einige von uns nur noch schwer an uns halten. Liebe Charlotte, sei uns nicht böse. Dein Vortrag war toll und wenn eine von uns es auf Amerikanisch hätte machen müssen, wären vermutlich auch ein paar Lacher entstanden…

10:40 Uhr

Am Anschluss an Charlotte kam Jeanette Egemann, eine der ersten Stampin‘ Up! Demonstratorinnen in Deutschland, auf die Bühne. Neben Tipps zur Kundengewinnung und Kundenbindung, teilte sie mit uns auch noch ihre Erfahrungen der letzten 5 Jahre.

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Da einfaches Dasitzen und Zuhören auf Dauer doch ein wenig ermüdend ist – selbst wenn die Vorträge durchaus interessant sind – musste zwischenzweitlich das Blut wieder ein wenig in Wallung gebracht werden. Und was gibt es da besseres, als die Verlosung von Geschenken?

Püntklich um 11 ertönte dann auch schon die Musik zur Prize Patrol.

 

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Für diejenigen, die noch nicht wissen, was sich dahinter versteckt, sei erklärt, dass beim Eintreffen jede Teilnehmerin ein Kärtchen mit einer Nummer bekommt. Bei der Prize Patrol werden über den Beamer einige dieser Nummern an die Leinwand projiziert. Der (amerikanische) Grundgedanke dahinter ist, dass, alle, die ihre Nummer dort entdecken unter der Anfeuerung der Masse, aufspringen, die Arme in die Luft reißen, hektisch rumwedeln und mit allem, was die Stimmbänder hergeben quieken, jauchzen und schreien. Und das so lange bis die armen Helferlein ihnen ihren Preis in die Hand gedrückt haben.

Zugegeben, bei den Amis ist das extatische Getobe stempelhysterischer Frauen bestimmt noch um einiges lauter, aber der Hysteriepegel war auch für deutsche Verhältnisse nicht sehr klein, man stelle sich vor wenn 450 Frauen gleichzeitig den Zalandomann erblicken…so in etwa läuft die Prize Patrol ab.

Um die tobende Masse wieder in den Griff zu kriegen, schickte man dann Frau F. auf die Bühne.

Frau F. sollte dann einen Vortrag zum Thema „Durch Individualität neue Kunden erreichen“ halten. Liebe Frau F., nehmen Sie die folgenden Worte jetzt bitte nicht persönlich, sie spiegeln nur meine persönlich Meinung wider.

In den folgenden 90 Minuten, hätte ich mir lieber mit einer Pinzette die Beine enthaart, als auch nur eine Minute länger diesem esoterischen Geseier zu folgen. Die ersten gefühlten 4 Stunden ging es über die Einheit von Körper, Geist und Seele und dass das alles eine Einheit bildet und dass alles rund ist, und wir ja auch an runden Tischen sitzen und das Rad ja auch nach Gesetzen der Anziehung erfunden wurde…kurzum: bla bla blubb blubb blubb.

Liebe Leser, Sie merken: Für mein Empfinden war der Beitrag unerträglich und so überflüssig wie Keuchhusten im Winter.

Ich stimme Frau F. durchaus zu, dass man mit einer positiven Einstellung und einem positiven Weltbild mehr erreicht als durch negatives Gedankengut, aber ganz ehrlich, das hätte man auch in 10 Minuten rüberbringen können.

Diejenigen von uns, die sich schon mal näher mit Vorträgen beschäftigt haben wissen vielleicht , dass ein gelungener Vortrag nur ca. zu 7 % vom Inhalt abhängt. Den weitaus größeren Teil machen Körpersprache (ca 55%) und Stimme (ca 38%) aus.

Nun, die menschliche Stimme verfügt in der Regel über ein breites Spektrum an Tönen, die man zu ganz unterschiedlichen Zwecken einsetzen kann. Hier  kamen davon maximal 3 zum Einsatz  und die jeweils im Sopran-Bereich….

Zu den 7 % Inhalt kann ich mich nicht weiter äußern, denn nach dem „Bewusstseinsrad, das nicht fliegen kann sondern rollt“, das uns Frau F. an die Hand geben wollte und der Ankündigung, dass ihre Seminare in der Regel zwei Tage und nicht „nur“ 90 Minuten dauern, hatte ich schon zu 3/4 mit meinem Leben abgeschlossen.

Als sie dann noch und ich zitiere „das ist der Samen, den Sie ins Saatreich setzen“ ans Flipboard malte und das eine Samenkorn mit einem lächelnden Smileyface und das andere mit einem traurigen Smileyface versah und uns dann erzählte, das nur der Samen mit dem lustigen Smiley aufgehen wird, konnte ich nimmer und habe beschlossen, dass es dringend an der Zeit für ’nen Kaffee ist, der leider leider nur draußen serviert wurde. (Anm. d. R. ich trinke nicht mal Kaffee, ich kann den Geschmack von Kaffee nicht ab, aber alles war besser, als im Vortrag sitzen zu bleiben).

An dieser Stelle möchte ich ganz kurz auf meine Sicht von Samen und Erdreich zu sprechen kommen. Von meinem masochistischen Ficus habe ich ja bereits berichtet, letzten Sommer hatten wir dann auch eine Gurkenpflanze, die wir in unserem Gewächshaus einfach vergessen hatten. Sie bekam weder Wasser, noch Zuspruch, noch sonstige Pflege, effektiv haben wir sie unbeabsichtig aber schändlicherweise so behandelt, wie es keine Pflanze jemals verdient hat, behandelt zu werden. Und was soll ich sagen…keine Pflanze im gesamten Garten hat öfter und schöner geblüht und lieferte derart viele Früchte als diese Gurke.

Was für Schlüsse ziehe ich daraus? Et es wie et es und et kütt wie et kütt. Und im Zweifel hätt et no emmer joot jejangen.

Aber zurück zur Veranstaltung.

Um 12:15 war der Vortrag von Frau F. vorbei und wir machten erst mal ein Gruppenfoto mit allen Mitgliedern des Teams Pauline. Ich hoffe, dass ich die Tage die diversen Fotos auf anderen Blogs zu sehen bekomme, in Ermangelung eines anständigen Fotoapparates kann ich euch nämlich kein eigenes Foto zeigen.

Dann wurde erstmal lecker gegessen.

13:15 Uhr: Axel Krämer ruft zurück in den Raum, um das Wort an Jan Eisenkrein zu übergeben. Herr Eisenkrein ist Fachmann für Social Media und informiert uns auf sehr informative, lehrreiche und humorvolle Art, wie man die sozialen Netzwerke wie Facebook, aber auch Pinterest und Konsorten für seine Arbeit nutzen kann.

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Liebe Frau F., wenn Sie sich nach all der Kritik fragen sollten, was sie an ihrem Vortrag hätten besser gestalten können, fragen Sie Herrn Eisenkrein. Er kennt sich damit offensichtlich aus.

Zumindest war es, bis auf einige völlig adäquate Lacher, sehr ruhig im Saal, alle hörten interessiert zu und es gab auch keine Massenpilgerungen aufs Klo.

Ich zähle mich durchaus zu denjenigen, die sich recht gut mit PCs und Social Media auskennen, aber auch für mich war es nicht langweilig und ich habe einige mir neuen Sachen erfahren.

14:00 Marion Gissing und Annemarie Nussbaumer beides auch erfahrene Demonstratorinnen erzählen von ihren Erfahrungen im Umgang mit Stempelparties/Workshops.

DSCN2356Für meinen Geschmack sind solche Vorträge wesentlich sinnvoller, als die von Fremdfirmen. Erstens kann ich aus den Erfahrungen der anderen Demonstratorinnen wesentlich mehr ableiten und zudem sind die Beiträge wesentlich authentischer und interessanter zu hören.

Es gab ein paar Tipps, wie man sich auf Workshops vorbereiten soll, aber auch wie man sie durchführt (z.B. keine Schokokekse an den Basteltisch stellen, AKtionsideen) und wie man auf die Kunden und Gastgeber eingehen kann. Zusätzlich haben sie uns darüber informiert, wie sie ihre Newsletter gestalten, Make & Takes vorbereiten und sich Gedanken darüber machen, wie sie am besten auf ihre Kunden eingehen können. Also alles in allem eine „runde“ Sache. Da fällt mir wieder das Bewusstseinsrad ein…

14:45 Uhr: Axel Krämer und Charlotte Harding stimmen uns darauf ein, wie wir helfen können Gutes zu tun.

Wir werden darüber informiert, dass Stampin‘ Up! in Zusammenarbeit mit den Ronald McDonald House Charities zusammen arbeitet. Für diejenigen, die damit nichts anfangen können, sei kurz erklärt, dass die Ronald McDonald Kinderhilfe einen großen Beitrag für kranke und bedürftige Kinder leistet indem sie unter anderem an verschiedenen Standorten in der Nähe von Kliniken Häuser bauen. In diesen Häusern finden Eltern und Geschwister von stationären Kindern für die Dauer des Krankenhausaufenthaltes Unterkunft und können so rund um die Uhr bei den kleinen Patienten bleiben auch wenn das behandelnde Krankenhaus kilometerweit vom eigenen Wohnort entfernt ist.

Anschließend geht es mit dem aktionsreichen Part des Tages weiter. Sowohl Charlotte als auch Cynthia Jacoby-Deventer zaubern mehr oder minder nervenaufreibend (Wutz-Technik) vor unseren Augen ein paar schöne Projekte zum Nachwerkeln und geben uns im Anschluss auch die Möglichkeit zum Selber Werkeln.

Nach der lustigen Bastelstunde ergriff dann nochmal Axel Krämer das Mikrofon und motivierte uns nochmal zum „Gutes Tun“. Aber da das kein moralisch-philosophischer Blog ist, führe ich das Thema Wertevorstellung hier nicht näher aus.

Zu guter letzt gab es dann noch 5 goldende Überraschungen, zu denen erst mehr zu lesen ist, wenn die restlichen 4 Treffen in Wien, Almere, Telford und Lyon vorbei sind, und dann war der Tag auch schon rum.

Anschließend ging es dann noch mit einer „kleinen“ Auswahl an Leuten ins Paulaner zum Absacker und so klang der Abend dann auch langsam aus.

Alles in allem war es eine Veranstaltung mit Höhen und Tiefen, aber letztlich überwog doch der schöne Teil (Austausch mit den anderen Demos, tolle Projekte, zahlreiche Informationen) und ich bereue es nicht, hingefahren zu sein.

Hier noch ein paar Bilder, der Swap-Schauwände:

DSCN2335 DSCN2329 DSCN2327 DSCN2326 DSCN2325 DSCN2323 DSCN2322 DSCN2321Meine Swaps zeige ich euch dann morgen inklusive Anleitung zum Nachbasteln.

Ganz liebe Grüße,

bye

Nadine

 

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