Liebes Saarland und Rest vonne Welt,

im Zuge meines Vorhabens, wieder öfter zu bloggen, habe ich mir etwas überlegt. Es ist leider nach wie vor völlig illusorisch, dass ich es drei, viermal die Woche an den Basteltisch schaffe, ein schönes Projekt werkel und dann noch die Zeit finde, anständige Fotos davon zu machen und diese dann auch noch zu verbloggen. Meistens sieht es nämlich so aus, dass das fertige Projekt unmittelbar ohne Umwege, sozusagen SOFORT in den Besitz des Bestimmers übergeht. Ihr kennt das Szenario wohl alle: „Hast du zufällig noch ne Geburtstagskarte? Ich bin grad auf dem Weg zur Post/Arbeit/Sport und xxx hatte doch gestern Geburtstag“.

Öhm ja. Gemacht ist das Ding meist schnell, aber dann ist die Speicherkarte der Kamera unauffindbar, der Akku leer oder sonst irgendwas und schwups ist wieder kein Foto entstanden, bevor das Kärtchen unwiederbringlich im Umschlag verschwindet und der Blog wieder einmal mehr still vor sich hin verweilt.

Das möchte ich ändern.

Denn hinter den Kulissen hat man ja doch zig Ideen und Vorhaben, die es noch umzusetzen gilt und an denen möchte ich euch teilhaben lassen.

Ab sofort werde ich mich bemühen, euch mindestens alle 14 Tage einen/mehrere (?) „Pin der Woche“ vorzustellen. Das muss nicht zwingend etwas kreatives sein, aber halt irgendwas, das mich auf Pinterest so angesprungen hat, dass ich es euch zeigen möchte.

Diese Woche sprangen mich diese unfassbar lecker aussehenden Oreo Macarons an:

Oreo Macarons
Das Rezept findet ihr in englischer Sprache auf http://ohsprinkles.com/2016/02/oreo-macarons/

Zutaten Oreo Macarons

  • 100 Gramm gemahlene Mandeln
  • 100 Gramm Puderzucker
  • 100 Gramm feinster Zucker
  • 2 x 40 Gramm Eiweiß (entspricht Größe L)
  • 37,5 ml Wasser
  • Graue Lebensmittelfarbe (bei Macarons bevorzugt Paste oder Pulver)
  • Zerbröselte Oreos

Für die Füllung

  • 60 Gramm weiche Butter
  • 150 Gramm Puderzucker
  • 2-3 zerbröselte Oreos
  • 3-4 Esslöffel Milch
  • 3-4 grob gehackte Oreos für die Mitte der Füllung (zum Schluss wenn die Macarons befüllt sind, einfach ein bisschen davon in die Mitte der Füllung geben für den extra Crunch)

Zur Herstellung von Macarons gibt es ganze Abwandlungen, die letzen Endes aber immer auf dem gleichen Prinzip beruhen: selbst ausprobieren, bis es passt. Kein Backofen backt gleich, kein Mensch rührt gleich. Lest euch einfach das Rezept auf der Seite durch und wenn ihr nicht weiterkommt, würde ich euch raten, youtube aufzusuchen. Dort gibt es zig Anleitungen auch auf Deutsch, so dass sicherlich eine dabei ist, die auch bei euch perfekte Ergebnisse hervorbringt.

Lasst es euch schmecken.

Bye

Nadine