Liebes Saarland und Rest vonne Welt,

ich melde mich zurück mit einem Prototypen für Geburtskarten. Ha! Zwei Beiträge in zwei Tagen. Et wird!

Wie ihr vielleicht ahnt, heute wird es etwas babylastig und das aus guten Grund. So langsam ist es nämlich nicht mehr zu verstecken, so dass ich es eben so gut frei heraus verkünden kann: im Hause T. hat sich Nachwuchs angekündigt.  Um den Sommer rum wird der T.sche Haushalt durch ein Mini-T. erweitert und das hat bereits und wird auch noch einiges an Veränderungen mit sich bringen. Nun wisst ihr auch, warum es hier so still ist/war 😉

Nicht nur, dass ich rund um die Uhr schlafen könnte, nein stimmt gar nicht. Ich könnte rund um die Uhr schlafen, wenn ich WACH bin, wenn ich aber SCHLAFE, kann ich es plötzlich nicht! Mal zwickt der Bauch, mal das Bein, alternativ auch die Blase oder aber die Nase ist zu, auf jeden Fall ist immer irgendwas, das mich mitten drin aufweckt. Und an den ganz seltenen Tagen, wo weder Bauch noch Bein noch Blase zwicken, tritt das Stichwort „Aidskrebs“ in Kraft. Summasummarum: Die T. ist müde. Sehr sehr müde. Immer. Und dann muss man ja auch noch zur eigentlichen Schlafenszeit Dschungel kucken…(ja ich oute mich).

In einem Anflug geistiger Umnachtung habe ich also beschlossen, dass schlafen nur derjenige gut kann, der sich tagsüber auspowert und habe mich nicht nur in einem, nein sogar in zwei Mach-die-Mutti-Fit-Kursen angemeldet. Einmal die Woche spiele ich also jetzt im Schwimmbecken der Hebamme Free Willy und einmal hüpf ich nach bester elfenhafter Balu-der-Bär-Manier auf Isomatten mit Thera-Bändern und ähnlichem Foltergerät um Stillkissen rum.

Beides in der Eleganz eines gegen die Wand gefahrenen 40 Tonners…aber was tut man nicht alles, um Rückenschmerzen vorzubeugen, die man gar nicht erst hätte, wenn der Muskelkater nicht wär…! Einziger Trost: die Mit-HüpfHupfdohlen sehen auch nicht filigraner dabei aus und die Geräuschkulisse kann im Kreisssaal auch nicht wesentlich anders sein. Abgesehen davon geht es aber allen Beteiligten gut.

Einzig die „genieß es, das ist die schönste Zeit der Schwangerschaft“-Sprüche lassen mein rechtes Augenlid zucken… Sind das die Hormone oder ist es einfach nur die pure Verdrängung, die Nicht-mehr-Schwangere sowas sagen lassen? Ausflüge und Stadtrundfahrten nicht nach Sehenswürdigkeit sondern nach Toiletten zu planen, totgebratenes Huhn runterwürgen, während drumherum alle sich an saftigen medium/rare Steaks ergötzen, nächtliche Stepptänze auf Blase und Ischias und ständiges und überall mit dem Bauch Gegendotzen, weil sich die Dimensionen immer dann, wenn man sich gerade dran gewöhnt hat, über Nacht verdoppeln, ist zwar mal was anderes, aber garantiert nichts, was ich persönlich unter „schön“ verbuchen würde. Und überhaupt, fällt nur mir auf, auf was für einer suboptimalen Höhe Einkaufswagenstangen sind? Das arme Mini-T. hat bestimmt beim Schlüpfen ’nen modischen Querbalkenabdruck auf der Stirn…

Nun gut, das einzig wirklich Schöne ist, dass ich ums Basteln nicht weiter herum komme, denn die BigShot mit in die Krankenhaustasche zu packen, wäre selbst für meine Verhältnisse ein bisschen überzogen. Wobei…

Nein, nein, nein, es wird einfach keine 30 Stunden dauern und somit auch keine Zeit zum Totschlagen geben, bin ja schließlich selbständig und Zeit ist Geld 😀

Geburtskarten

Nun gibt es ja auf den Krankenhauswebseiten gerne mal diese tollen Babygalerien, bei denen man auf den ersten Blick sehen kann, ob die Eltern das Kind lieben oder nicht… Dafür kommt also wenige Stunden nach frisch gepresst ein Photograph/eine Photographin ins Zimmer, drapiert das Frischgeschlüpfte auf Kissen und weißem Bettlaken und kann oder möchte nicht verhindern, dass die Eltern Thilo Philpp in einen grün gehäkelten Schildkrötenpanzer stecken oder Harmony-Sophia von einem überdimensionalen Froschstofftier erdrücken lassen. Nur zwei von unzähligen „ist das Ihr Ernst?“-Szenarien, die in bester Ausleuchtung photographisch festgehalten werden.  Diese künstlerisch durchaus wertvollen Bildchen stehen dann zu Hauf in völlig identisch verarbeiteter Form und Erscheinung in diversen Gyn- und Hebammenpraxen, denn die Photographin/der Photograph/die Klinik schenkt den hormonberauschten Eltern praktischerweise eine kostenlose Willkommensbox mit EINER Glückwunschkarte und EINEM Foto, die man selbstverständlich gegen ein sehr geringen Obulus (mit dem man vermutlich die ersten 20 Windelmonate finanzieren könnte) aufstocken kann und somit auch Karten nach Muster x in gewünschter Anzahl drucken lassen kann.

Die Regale der Gyns und Hebammen zeigen: das Angebot ist beliebt, denn ein und die gleiche Karte sprang mir alleine in den letzten paar Wochen bestimmt 200 mal entgegen. Das Layout der Karte ist hübsch, keine Frage, aber es ist immer das Gleiche!

Jetzt möchte ich ja per se nicht ausschließen, dass das Mini-T. sein erstes professionelles Photoshooting hormonbedingt vielleicht auch in einem Biene Maja Strampler oder Popeye The Sailorman Kostüm absolvieren muss, aber ich bin mir sicher, dass dies zumindest nicht in ein und der gleichen Karte, wie sie trillionenfach in deutschen Arztpraxen zu finden ist, festgehalten und verschickt wird.

Dementsprechend wird es in den nächsten Wochen und Monaten wohl immer wieder mal Prototypen von möglichen Geburtsverkündungskarten geben. Hier ein erstes Beispiel:

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Die Farbauswahl ist kein Orakel, sie ist einfach nur an S. 38 unseres Frühjahr/Sommerkataloges 2015 angelehnt, den man im übrigen super für Ideen aller Art konsultieren kann.

Die tolle neue Thinlits Stanzform Mini-Leckereientüte für die Big Shot bietet sich nicht nur hervorragend zur Gestaltung von Tütchen an, als Umschlag für ein Babyphoto, das dann wiederum allen „Pflichtdetails“ enthält, ist sie mindestens genau so toll geeignet. Nur das Aufstellen gestaltet sich ein wenig schwierig, aber je nachdem, wie das erste Foto ausfallen wird, ist ein Aufstellen vielleicht gar nicht so sehr gewünscht?

Die Materialliste:

Produkte aus dem Jahreskatalog erhältlich bis 30.06.2015, Produkte aus dem Frühjahr-/Sommerkatalog erhältlich bis 02.06.2015

So ihr lieben, ich hoffe, das Kärtchen gefällt euch und regt vielleicht die ein oder andere werdende Mama an, die Geburtskarten selbst zu fertigen statt zu den Standard-Photographen-Karten zu greifen. Ich würde mich auf jeden Fall freuen, beim CTG Schreiben mehr Vielfalt im Regal zu sehen….

Jetzt muss ich aber erst mal das Schlachtfeld auf dem Basteltisch wieder in Ordnung bringen.

Bye

Nadine

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